Tanzen ist pure Lebensfreude. Egal in welchem Alter, ob als Kleinkind oder als Senior im Ruhestand, es ist nie zu spät, tanzen zu lernen. Tanzen verbindet die Generationen und ist nicht umsonst eine der ältesten Kulturtechniken der Welt. Tanzen ist viel älter, als es schriftliche Aufzeichnungen über menschliche Kulturen gibt. Als nonverbaler Dialog baut das Tanzen Brücken zu anderen Menschen, verbessert die motorischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten und sorgt für eine ausgeglichene Psyche. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Wohltat für die Seele, sagen Experten. Tanzen soll vor allem Spaß und Freude ins Leben bringen. Aber auch wichtige Schlüsselkompetenzen stärken: Respekt und Wertschätzung im gegenseitigen Umgang, Team- und Kooperationsfähigkeit, aber auch Umgangsformen und Gesundheitsbewusstsein.Auch in wichtigen Situationen im Leben wird getanzt. Manchem Brautpaar mag mulmig zumute sein, wenn es an den Hochzeitswalzer geht, ist dieser Tanz doch ein wichtiges Element der eigenen Hochzeitsfeier. Die mitreißende Beschwingtheit eines Walzers lässt uns Jahr um Jahr ins neue Jahr tanzen, wie der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband (ADTV) mitteilt. Man kann mit ihm träumen, berauscht sein oder auch abheben. Der Walzer ist einmalig. Wenn die Tanzmoden auch kommen und gehen – er bleibt der große Souverän auf dem Parkett.