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SÄGEN MIT SCHUTZAUSRÜSTUNG|

SÄGEN MIT SCHUTZAUSRÜSTUNG

Sicherheit ist im Wald unerlässlich. F.: Adobe Stock

Sicherheit ist im Wald unerlässlich. F.: Adobe Stock

19.10.2024

Angesichts der schweren Schäden, die die Wälder zunehmend durch Trockenheit, Schädlinge, Stürme und Orkane erleiden, ist für Waldeigentümer, Förster und Waldarbeiter gute Schutzausrüstung ein absolutes Muss. Das betont die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) und gibt auf ihrer Webseite Tipps.

So sei grundsätzlich beim Arbeiten mit Kettensägen eine Schnittschutzbekleidung verpflichtend. Diese setze sich zusammen aus Forstjacke, Schnittschutzhose, Schutzhandschuhen und einem Gehör- und Kopfschutz. Diese Schnittschutzbekleidung sei darauf ausgerichtet, die Kette zu stoppen. Es habe sich gezeigt, dass die allermeisten Unfälle zuverlässig mit Schutzhosen der Schnittschutzklasse 1 vermieden werden könnten. „Allerdings können Kettensägen weit höhere Kettengeschwindigkeiten erreichen, sodass die Wahl der Schutzklasse immer ein Kompromiss zwischen Arbeitssicherheit und Ergonomie darstellt“, erläutern die Experten der AGDW. Grundsätzlich gelte jedoch, dass eine Schutzausrüstung keinen absoluten Schutz vor Verletzungen bieten könne

Bei der Entscheidung für eine Ausrüstung solle unbedingt auf Zertifizierungen geachtet werden. An erster Stelle sei hier die KWF-Zertifizierung zu nennen. Neben der CE-Kennzeichnung gebe die Euro-Test-Kennzeichnung an, dass willkürlich ausgewählte Stücke regelmäßig durch ein akkreditiertes Institut erneut geprüft würden. red