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Die Grabstätte – ein Ort der Erinnerung|Sichtbares Zeichen der Dankbarkeit

Die Grabstätte – ein Ort der Erinnerung

Ein würdiges Grabmal bewahrt die Identität und das Wesen der verstorbenen Person. Foto: Miriam Schmidt, dpa

Ein würdiges Grabmal bewahrt die Identität und das Wesen der verstorbenen Person. Foto: Miriam Schmidt, dpa

05.08.2021

Grabsteine gelten in verschiedenen Kulturen und Religionen als sichtbares Zeichen des Andenkens und der Dankbarkeit. Das Grab ist Ort dieser Erinnerung sowie ein Ort, an dem Trauer verarbeitet werden kann. Der Besuch am Grab ist daher ein zentrales Trauerritual für die Bewältigung dieser schweren Zeit.

Die Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen, dass solche Trauerrituale helfen, den Verlust eines geliebten Menschen besser zu verarbeiten. Die Fürsorge für einen geliebten Menschen geht über den Tod hinaus. Grabgestaltung und Grabpflege sind Zeichen menschlicher Liebe und Zuneigung für den Verstorbenen.

Das Auswählen und Gestalten eines Grabdenkmals mit dem Steinmetz hilft den Hinterbliebenen, die Trauer und ihren Schmerz zu bewältigen. Ein würdiges Grabdenkmal soll die Trauernden trösten. Es bewahrt die Identität, das Wesen und den Lebensinhalt eines Verstorbenen. Als Zeichen der Trauer und des Verlustes nimmt es die Stelle des Verstorbenen ein und wird zu einem Erinnerungsmal für die Hinterbliebenen.

Renommierte Ansprechpartner für Granit und Marmor fertigen auf Wunsch jeden Stein nach den Vorstellungen des Kunden. Moderne Computertechnik ermöglicht es, am Bildschirm ein individuelles Grabmal zu entwerfen. So sieht der Kunde bereits im Voraus, ob der Grabstein den eigenen Wünschen entspricht. Egal, ob traditionell handwerklich oder mit modernen Werkzeugmaschinen bearbeitet, Grabmale können in den unterschiedlichsten Farben, Strukturen und Größen ausgewählt werden. akz-o/red

Sorglos durch das Friedhofsjahr

Dauergrabpflege kann eine sinnvolle Lösung sein, wenn Angehörige weit entfernt wohnen – Staudengewächse erleichtern die Arbeit

Das Thema Tod wird gerne tabuisiert. Dabei ist es durchaus sinnvoll, rechtzeitig finanzielle Vorsorge zu treffen. Es gibt einige gute Gründe, sich bereits zu Lebzeiten mit dem eigenen Tod zu beschäftigen.

■ Kosten von Bestattung und Trauerfeier werden unterschätzt: In einer aktuellen You-Gov-Umfrage schätzte ein Drittel der Befragten die Kosten für Bestattung und Trauerfeier auf 3000 bis 5000 Euro. Tatsächlich liegen die durchschnittlichen Kosten bei 6000 bis 8000 Euro, in vielen deutschen Regionen sogar deutlich darüber. Viele Familien können eine solche Summe nicht aus dem Ersparten stemmen. Mit dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung entlastet man seine Liebsten finanziell. Bei der Bestattungsvorsorge ist es wichtig, dass die benötigte Summe sofort und in voller Höhe zur Verfügung steht, ganz gleich wann der Todesfall eintritt.

■ Über den letzten Weg selbst bestimmen: Erd-, See-, Baumbestattung oder Urnenbeisetzung. Die Gestaltung der Trauerfeier, die Musik, die Auswahl des Sarges oder der Urne. Wer mit einer Sterbegeldversicherung finanziell vorsorgt, kann die Details seines letzten Weges schon zu Lebzeiten selbst festlegen. Die Angehörigen wiederum müssen nicht rätseln, wie der oder die Verstorbene sich den Abschied wohl gewünscht hätte und was das alles kostet.

■ Die Angehörigen werden nach dem Sterbefall entlastet: Viele Angelegenheiten müssen direkt nach dem Sterbefall von den Angehörigen erledigt werden: Behörden, Banken und Versicherungen sind zu informieren, Trauerkarten müssen an Verwandte und Freunde geschrieben werden, das Suchen der Adressen kann mühevoll sein. Eine Sterbegeldversicherung schließt je nach Anbieter Zusatzleistungen wie die Organisation von Traueranzeigen, Bestattung und Trauerfeier über die Nachlassregelung und Haushaltsauflösung bis hin zur psychologischen Erstbetreuung der Hinterbliebenen ein.

■ Wichtige Fragen selbst und rechtzeitig klären: Nicht nur im Sterbefall kann man seine Liebsten entlasten. Auch, wenn man beispielsweise schwer erkranken sollte, sind Vorsorgedokumente wichtig. Anbieter von Sterbegeldversicherungen stellen dafür Checklisten zum Download bereit. Mit ihnen kann man wichtige gesundheitliche, wirtschaftliche und rechtliche Themen klären und festlegen. Etwa die Frage, wer über finanzielle Angelegenheiten entscheiden soll oder welche medizinische Behandlung gewünscht ist, wenn jemand selbst nicht mehr in der Lage ist, darüber zu urteilen. djd