Von rund 350 Bauernmärkten in Deutschland findet gut die Hälfte in Bayern statt. Mit ihren Angeboten leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Nahversorgung im ländlichen Raum. Und mit etwa 370 erfassten Regionalvermarktungsprojekten ist der Trend zu nachvollziehbarer regionaler Herkunft in Bayern besonders stark ausgeprägt. Das Landwirtschaftsministerium unterstützt und qualifiziert landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer beim Aufbau und der Weiterentwicklung der Direktvermarktung ihrer Erzeugnisse.Zu den klassischen direkten Absatzwegen zählen neben dem Ab-Hof-Verkauf von nur wenigen, meist unverarbeiteten Produkten der saisonale Straßenverkauf (vor allem Spargel, Erdbeeren, Kirschen), die Hofläden oder Bauernläden sowie Lieferservices und Gemüse- oder Obstkisten im Abonnement. Hofläden bieten oft ein breites Sortiment an eigenen, unverarbeiteten, aber auch verarbeiteten Produkten sowie Erzeugnisse anderer Direktvermarkter an. Der Einkauf rund um die Uhristan Automaten oder in Online-Hofläden möglich.