Riedenburg (bo) Sie ist ein echtes Riedenburger Kind. Nicht nur, weil Paula Mayer aus der Dreiburgenstadt kommt. Vielmehr noch, weil die noch bis morgen Abend amtierende Dreiburgenkönigin sich zu allererst an Ereignisse in ihrer einjährigen Regentschaft erinnert, die direkt in ihrer Heimatstadt stattgefunden haben: „Da hab ich einfach meine Verbundenheit zu meiner Heimat so richtig gespürt, und wie viel das wert ist“, sagt die 20-Jährige im Rückblick. Und man merkt ihr an, dass ihr der Abschied nicht leicht fällt. Dabei, so Paula Mayer, seien es nicht die Anzahl der Auftritte und die dabei zurückgelegten Kilometer, die zählen, sondern vielmehr, dass sie unglaublich viel erlebt habe und, „dass es sehr viel für meine Persönlichkeit gebracht hat.“ Da ist sich Paula Mayer ganz sicher. Und ergänzt auch gleich noch: „Immer wenn ich angekommen bin, war jeder Auftritt einzigartig und unbezahlbar“. Das sei im Übrigen nicht immer ganz einfach gewesen. Dabei denkt Paula Mayer, die an der Universität München im 4. Semester Psychologie studiert und deshalb als Vielfahrerin ans Pendeln gewöhnt ist, zurück an Tage, an denen sie im Stau gestanden hat.Noch dazu im Sommer mit nur mäßig funktionierender Klimaanlage, „was wirklich nicht der Hit war“. Einmal habe sie sogar die Hilfe des ADAC in Anspruch nehmen müssen, „weil mein Auto nicht mehr so wollte“.