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Modern trifft klassisch|Pergolamarkisen strukturieren die Terrasse und bieten höhere Windsicherheit

Modern trifft klassisch

Pergolamarkisen strukturieren den Übergang aus dem Haus zum Garten und verbessern den Windschutz. Foto: djd, Lewens-Markisen

Pergolamarkisen strukturieren den Übergang aus dem Haus zum Garten und verbessern den Windschutz. Foto: djd, Lewens-Markisen

27.04.2024

Die Durchschnittstemperaturen in Deutschland steigen. Laut Statistischem Bundesamt lagen sommerlichen die Durchschnittswerte in den Jahren von 1961 bis 1990 bei 16,3 Grad, im Zeitraum 1991 bis 2020 betrugen sie bereits 17,6Grad. Damit gehen auch extreme Spitzentemperaturen von über 40 Grad einher, die erst seit den 2000er-Jahren verstärkt zu beobachten sind. Ein guter Sonnenschutz ist daher unerlässlich, wenn man den Sommer auf der eigenen Terrasse genießen möchte. Bei der Markisenauswahl spielen Ästhetik und wiederum auch das Wetter eine Rolle. Denn zu den steigenden Temperaturen kommen bereits heute häufigere Extremwetterereignisse und ein Mehr an Wind hinzu.

Pergolamarkisen bieten hier eine interessante Alternative zu den freitragend montierten Gelenkarmmarkisen. Ihre Grundkonstruktion orientiert sich an der klassischen Pergola, die bereits seit der Antike als Sonnenschutz im Übergangsbereich zwischen Haus und Terrasse diente. Der Vorteil liegt auf der Hand: Im Unterschied zur Gelenkarmmarkise ist sie nicht nur an der Hauswand befestigt, sondern an ihrem Ausfallende zusätzlich auf Säulen. Gewicht und Windlast sind also statisch gut verteilt, die Windstabilität ist höher. Die textile Bespannung wird nach Art eines Reißverschlusses fest in den seitlichen Profilen der Markise geführt. Ein Schlagen im Wind wie bei einer offenen Tuchführung wird verhindert, zugleich gibt es keine Lichtspalten zwischen Profilen und Tuch.

Ästhetisch lassen sich Pergolamarkisen analog zu klassischen Pergolen so einsetzen, dass sie der Terrasse Struktur geben und den Übergangsbereich zum Garten markieren. Anders als bei den antiken Vorbildern fällt die tragende Konstruktion schlanker aus.

Eine große Auswahl an Stofffarben und -designs bietet viel Gestaltungsfreiheit. Funktionale Vorteile haben höhenverstellbare Säulen, mit denen sich die Neigung des Markisentuchs verändern und an den Stand der Sonne anpassen lässt. Nochmals erweitert werden kann der Blendschutz bei tief stehender Sonne mit einem an der vorderen Tuchkante angebrachten Volant, der senkrecht ausfahrbar ist.                    djd


ENERGIE SPAREN

Mit dem intelligenten Einsatz von Rollläden und Außenjalousien lässt sich auch Energie sparen. „Mit Klimaanlagen wird nur die Luft gekühlt. Viel besser fürs Wohlbefinden und für die Umwelt ist es aber, das Aufheizen der Räume durch wirksamen Sonnenschutz zu verhindern, wie es guter Sonnenschutz tut“, sagt Frank Lange, Geschäftsführer beim Verband Fenster + Fassade (VFF). Wer sich ein Sonnenschutzsystem zulegen will, sollte daher mit Daten rund ums Fenster und einem Foto des Umfeldes den Fachhändler aufsuchen, rät der VFF-Experte. Ein Mitarbeiter des Fachbetriebs könne sich die Situation auch vor Ort anschauen.                          dpa