Riedenburg – Von außen präsentiert sich der Hauptsitz der Raiffeisenbank Riedenburg-Lobsing am Marktplatz der Dreiburgenstadt in alt bewährter Weise, im Inneren dagegen ist in den vergangenen Monaten so einiges passiert: Nach dem Umbau werden sämtliche Bankgeschäfte in neuen Räumen abgewickelt.
Ein Mehrwert – für die Kunden und für die Mitarbeiter. Mit dem Ergebnis sind Vorstandsvorsitzender Konrad Kolbinger, Vorstand Thomas Buchner und ihr Team mehr als zufrieden. „Unser Antrieb war, eine moderne, offene, freundliche und für den Kunden angenehme, ruhige Atmosphäre zu schaffen“, betont Kolbinger.
Das ist offensichtlich gelungen. Das neue Outfit steht der Raiffeisenbank gut: Viel Holz, die Farben Weiß, Grau und Türkis sowie klare Linien prägen nun das Innenleben des Gebäudes. Seit dessen Errichtung war bis auf das Notwendigste bis dato nichts gemacht worden, sagt Kolbinger. Höchste Zeit also, vor allem den Schalterraum an die veränderten Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Diese habe man im Vorfeld befragt, was sie sich von ihrer Bank wünschen. Daher gibt es weiterhin eine Kasse, bei der die Einzahlung ohne Zuschauer möglich ist, eine sogenannte Diskretkasse.
„Das Motto ,Mehr Nähe geht nicht‘ ist für uns keine leere Worthülse“, betont Kolbinger. Eine Kasse bei Sämtliche Bankgeschäfte können von den Kunden jetzt in einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre erledigt werden Modern, offen und freundlich einer Modernisierung zu integrieren, sei in der heutigen Zeit ungewöhnlich, so der Vorstandsvorsitzende. „Wir wollten sie für die Kunden erhalten. Sie ist ein Alleinstellungsmerkmal der Raiffeisenbank Riedenburg-Lobsing.“
„Man soll sich bei uns wohlfühlen.“
Konrad Kolbinger
Vorstandsvorsitzender
Beim Eintreten durch den Eingang auf der Marktplatzseite empfängt die Kunden ein optisch an das neue Designkonzept angepasster SB-Bereich. Linker Hand zieht nun ein großes Bild die Blicke auf sich: die Rosenburg samt Altstadt zu ihren Füßen in kräftigen Farben. Großformatige Fotografien mit Motiven aus Riedenburg und Umgebung hängen auch in den neuen Beratungszimmern.
Hier konnte man auf den Fundus von Stadtarchivar Maximilian Halbritter zurückgreifen, so Kolbinger, der sich ausdrücklich dafür bedankt: „Da waren wirklich Schätze dabei.“ Bildlich soll so das Bekenntnis der Raiffeisenbank zur Region unterstrichen werden. „Die Bilder werden oft bewundert“, freut sich Kolbinger über die positiven Reaktionen der Kunden.
Geht man vom SB-Bereich in den Schalterraum, so empfängt die Kunden nun ein moderner Wartebereich. Akustikelemente trennen ihn kreisrund ab, es gibt eine Kinderspielecke, Sitzmöglichkeiten und eine kleine Kaffeeküche. Drumherum angereiht sind die nun größer bemessenen Beratungszimmer. Vorher gab es vier, nun sind es sechs. Auch das Zweigstellenbüro ist etwas größer konzipiert worden. „Uns geht es um eine starke Kundenbindung. Jedes Zimmer ist auf dem aktuellen Stand der Technik, wir können die Kunden visuell mitnehmen“, beschreibt Buchner. Möglich machen das große Bildschirme über dem Beratungstisch. An Schalter und Kasse gibt es ebenfalls ein neuartiges System. Und auch der erste Stock wurde modernisiert. Der Empfangsbereich präsentiert sich hier nun großzügig und zentral platziert. „Außerdem haben wir ein zusätzliches Besprechungszimmer geschaffen“, so Kolbinger. Ein Schmankerl für Kunden und Mitarbeiter: eine Klimaanlage, die für gute Belüftung sorgt. „Man soll sich bei uns wohlfühlen“, hebt Kolbinger hervor. Von Kathrin Schmied, DK