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Natursteinböden – edel und einzigartig|Planen - Bauen - Wohnen

Natursteinböden – edel und einzigartig

22.09.2017

Natursteinböden im Innenbereich liegen im Trend. Jeder Stein ist ein Unikat, kein Fußboden gleicht dem anderen und der Raum bekommt eine unverwechselbare Ausstrahlung. Kenner schätzen auch die gute Wärmespeicherfähigkeit des Materials. Es gibt die Wärme nur langsam wieder ab und sorgt damit für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Auch Allergiker schwören auf Natursteinböden.Neben Granit wird gerne Kalkstein ausgewählt. Er überzeugt durch seine warmen und natürlichen Farben und ist ein echtes Naturprodukt, schließlich ist er vor vielen Millionen Jahren als Sedimentablagerung entstanden. Wird auf ein heimisches Erzeugnis zurückgegriffen ist Kalkstein durch die kurzen Wege auch noch besonders umweltfreundlich. Eine exklusive Natursteinrarität aus deutscher Herstellung ist beispielsweise der Solnhofener Naturstein. „Er wurde schon von den Römern wegen seiner hervorragenden Eigenschaften geschätzt“, weiß Holger Weisel, Geschäftsführer der Solnhofen Stone Group. „Es ist der härteste Kalkstein der Welt. Deshalb wird er neben privaten auch in hochfrequentierten öffentlichen und gewerblichen Räumen besonders gerne eingesetzt.“Die Bandbreite der Farben reicht von Beige bis Braun und das hochwertige Material macht eine Vielzahl an Oberflächen möglich. Es gibt ihn in bruchrau, angeschliffen, Arelia (bruchrau, gebürstet), geschliffen und matt poliert. Der Naturstein wird ganz traditionell in Handarbeit abgebaut, bereits im Steinbruch in Platten geschnitten und dann nur noch an der Oberfläche veredelt. Dabei werden auch die fossilen Einschlüsse im Stein sichtbar und unterstreichen die edle Anmutung. Die Steine bestehen zu 98 Prozent aus Kalk und zu zwei Prozent aus verschiedenfarbigen Tonerden und sind im Gegensatz zu Granit oder Schiefer völlig strahlungsfrei.Bei der Auswahl des richtigen Produktes spielt auch die Abmessung der Platten eine wichtige Rolle. Besonders edel wirken großformatige Steine. Sie betonen die Weite eines Raumes zusätzlich. Dafür eignen sich aber nur ausgewählte Kalksteinarten.Jura Kalkstein etwa kommt in meterdicken Schichten vor und macht es möglich, besonders große Platten herzustellen. Damit ist der Stein nicht nur als Bodenbelag ideal, sondern auch für Treppen, Fensterbänke und Küchenarbeitsplatten. Die Anmutung erinnert an normalen Travertin, unterscheidet sich aber durch seine dichtere Struktur. Maxberg Jura Kalkstein etwa ist wesentlich härter und weniger schmutzanfällig. Je nach Geschmack kann wird zu warmen oder kühlen Farbtönen greifen.Eine Alternative zu reinem Naturstein ist besonders hochwertiges Feinsteinzeug. Das strapazierfähige Material ist nahezu unverwüstlich und kann innen wie außen gleichermaßen eingesetzt werden. So werden auch durchgehende Flächen von der Terrasse bis ins Wohnzimmer möglich. Keramik eignet sich auch hervorragend als Ergänzung zu einem Natursteinboden.SolKer Feinsteinzeug beispielsweise lässt sich ideal mit Solnhofener Naturstein kombinieren, da die Oberflächen nahezu identisch sind. Das Feinsteinzeug macht auch ungewöhnliche Formate von 90 mal 90 Zentimetern möglich und bietet Bauherren besonders viel Flexibilität. ohMehr Informationen zu den Solnhofener Produkten gibt es unter

Planen - Bauen - Wohnen

22.9.2017 8:00 Uhr

Hochwertiger Kalkstein aus heimischer Produktion wird immer beliebter

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Durch das Material Naturstein bekommt jeder Raum einen ganz besonderen Charakter. Steinböden sorgen außerdem für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Foto: www.ssg-solnhofen.de

Weiß bleibt Trendfarbe

Trends hin oder her, im Badezimmer schätzen die meisten Menschen das Gewohnte. Seit Langem gilt Weiß dort als die Hauptfarbe für Fliesen, Wanne und Waschbecken. Und 45 Prozent der Befragten einer Forsa-Umfrage stimmen dieser Aussage aktuell immer noch zu. Auch die anderen beliebten Einrichtungsfarben sind eher unscheinbar: Beige bekommt 11 Prozent Zustimmung, Grau 10 Prozent, Blau 8 Prozent.

Die Umfrageergebnisse stellte die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in Hamburg vor. Das Farbspektrum ist seit Jahrzehnten kaum Veränderungen unterworfen. Braun und Sandbeige waren beliebte Farben in den 1970er-Jahren. Sie hielten sich ziemlich lange im Badezimmer, denn dieses wird ja nicht allzu oft umgebaut.

Aber nach und nach löste Weiß sie immer mehr ab. Heute ist die Keramik laut Brancheneinschätzungen in bestehenden Badezimmern zu 90 Prozent weiß. Und dabei bleibt es wohl auch noch.

Im März 2017 wurden die Trends und Neuheiten der Branche auf der alle zwei Jahre stattfindenden, weltgrößten Leistungsschau für Baddesign, Heiz- und Klimatechnik, der ISH in Frankfurt/Main, präsentiert. Im Trend für neu gebaute oder sanierte Bäder liegt demnach vornehmlich eine Farbpalette aus Cremeweiß und angegrauten Weißtönen sowie hellen bis dunklen Grautönen. Rosétöne sind als Begleitfarben angesagt. Für die repräsentative Forsa-Studie im Auftrag des VDS sind im Mai insgesamt 3000 Personen ab 18 Jahren befragt worden. tmn