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Altenpflegerin oder Metzger?|Ausbildung und Beruf

Altenpflegerin oder Metzger?

11.02.2017

Von Frank Rebmann Was sind meine Stärken? Das fragen sich viele Frauen und Männer – sei es bei der Berufswahl oder wenn sie ihren weiteren beruflichen Lebensweg planen möchten. Folgende Fragen helfen dabei, sie zu ermitteln: Was geht Ihnen leicht von der Hand Welche Aufgaben/Aktivitäten erledigen Sie, ohne groß darüber nachzudenken? Was motiviert Sie und gibt Ihnen Energie Welche Aufgaben ziehen Sie fast „magisch“ an?Wo erzielen Sie gute Ergebnisse Bei welchen Tätigkeiten erzielen Sie gute Resultate?Worauf konzentrieren Sie sich besonders Welche Themen/Entwicklungen verfolgen Sie aufmerksam? Was konnten Sie schon als Kind sehr gut An welche Erlebnisse erinnern Sie sich besonders gern?Wann verwenden Sie solche Worte wie „super“ und „toll“ In welchen Situationen verwenden Sie solche Formulierungen? Wann ist Begeisterung in Ihrer Stimme Wofür können Sie sich begeistern? Welche Aufgaben erledigen Sie sofort Bei welchen Tätigkeiten vergessen Sie häufig die Zeit? DK

Ausbildung und Beruf

11.02.2017 08:00 Uhr

Wer sich unsicher ist, welchen Beruf er erlernen soll, kann sich überlegen, wo seine Stärken liegen 

Altenpflegerin oder Metzger?-2
Wo liegen die eigenen Stärken? Diese Frage ist nicht immer leicht zu beantworten. 
Foto: Thinstock

Richtige Beratung: So findet man den passenden Jobcoach


Sich mit einem Coach beraten: In schwierigen beruflichen Situationen klingt das nach einer guten Idee. Christina Engel von der Stiftung Warentest gibt Tipps:

- Datenbanken durchforsten:

Es gibt spezielle Datenbanken im Netz, die Jobberater auflisten. Sie kann man zu einer ersten Orientierung nutzen. Dazu gehören etwa www.coachingportal. de und www.bdvt.de oder www.dbvc.de. Hier kann man etwa gezielt nach Jobberatern im eigenen Bundesland suchen. Und man kann sich auch schon einmal anschauen: Gehört man zum typischen Klientenkreis? Coacht jemand nur Top-Führungskräfte, und man selbst ist Berufsanfänger, ist man wahrscheinlich verkehrt.

- Qualifikation studieren:

Als Nächstes schauen Berufstätige sich am besten an, welche Ausbildung der Jobberater hat. Die Bezeichnung Coach ist gesetzlich nicht geschützt. Jeder darf sich so nennen. Wichtig sei also eine mehrmonatige Coachingausbildung, erklärt Christina Engel von der Stiftung Warentest. „Ich würde außerdem darauf achten, dass jemand zum Beispiel ein Psychologiestudium gemacht oder einen andere entsprechende Expertise hat“, rät die Expertin.

- Kostenloses Vorgespräch:

Um den richtigen Coach zu finden, sollte man sich mehrere Berater anschauen und jeweils eine Probestunde vereinbaren. Häufig sind diese Erstgespräche kostenlos. „So bekommt man ein erstes Gefühl dafür, ob die Chemie zwischen einem selbst und dem Coach stimmt“, erklärt Engel. dpa

Deutschfehler bedeuten Aus 


Rechtschreibfehler in der Bewerbung bedeuten bei der Jobsuche oft das Aus. Das zeigt eine Personaler-Umfrage des Jobportals Staufenbiel Institut und der Unternehmensberatung Kienbaum. Danach sagen 60 Prozent der Befragten, dass sie Bewerbungen mit Rechtschreibfehlern sofort aussortieren. Etwa jeder Zweite (54 Prozent) nimmt es übel, wenn der Name des Ansprechpartners beim Arbeitgeber falsch geschrieben ist. dpa