Anzeige

An Lebenssituation anpassen|OPTIMAL versichert, vertreten und beraten

An Lebenssituation anpassen

22.06.2016

Schützen, was einem wichtig ist: Sobald das erste Kind geboren ist, sollten die Eltern ihre bestehenden Versicherungen auf den Prüfstand stellen. Denn mit der neuen Lebenssituation ändert sich auch der Absicherungs- und Vorsorgebedarf. Welche Versicherungen für Familien wichtig sind, um sich vor existenziellen Risiken zu schützen, erklären die Experten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV):1) Die Haftpflichtversicherung: Ein Muss für Jedermann Wer anderen einen Schaden zufügt, muss dafür gerade stehen – im schlimmsten Fall mit seinem ganzen Vermögen. Die private Haftpflichtversicherung sichert das finanzielle Risiko ab, das nach einem Schaden auf den Verursacher zukommt. Wer Kinder hat, sollte eine Familienhaftpflichtversicherung abschließen. Der Grund: Schäden, die die Kinder verursachen, sind versichert.2) Die Risikolebensversicherung: Abgesichert im Todesfall Eine Risikolebensversicherung sichert die Hinterbliebenen ab, sollte der Versicherte versterben. In diesem Fall erhalten die Hinterbliebenen einen beim Vertragsabschluss festgelegten Geldbetrag, die sogenannte Todesfallsumme. Wer für andere Personen sorgt, für den ist diese Form der Absicherung sinnvoll. Besonders Familien, die nur einen Hauptverdiener haben, sollten über eine Risikolebensversicherung nachdenken. Denn fällt der Hauptverdiener aus, steht die Familie im schlimmsten Fall vor dem finanziellen Ruin.3) Die Berufsunfähigkeitsversicherung: Wenn Arbeiten unmöglich geworden ist Fällt das Einkommen eines Elternteils aufgrund von Berufsunfähigkeit aus, kann es für die Familie schnell finanziell eng werden. Den Einkommensverlust gleicht eine Berufsunfähigkeitsversicherung durch eine monatliche Rente aus und verschafft der Familie mehr finanziellen Spielraum. Die Rentenzahlung kann bis zum Eintritt in die Altersrente vereinbart werden.4) Die private Unfallversicherung: Für Kinder und Erwachsene Kinder toben herum und treiben Sport, kurzum: das Normalste der Welt. Damit sind sie auch Unfallrisiken ausgesetzt. 60 Prozent aller Unfälle mit Kindern ereignen sich zu Hause. Hat das Kind bleibende Schäden nach einem Unfall, zum Beispiel eine Behinderung, hilft die Kinder-Unfallversicherung. Sie finanziert etwa den behindertengerechten Umbau des Hauses.5) Die Riester-Rente: Familien bevorzugt Der Staat bevorzugt bei der geförderten Altersvorsorge vor allem Familien mit Kindern. Während Singles neben einer möglichen Steuerersparnis 154 Euro pro Jahr an Förderung erhalten, wird jedes Kind mit 300 Euro jährlich gefördert. Voraussetzung ist, dass sie vier Prozent ihres Bruttoeinkommens aus dem Vorjahr in den Riester-Vertrag einzahlen.6) Die Wohngebäudeversicherung: Für Immobilienbesitzer Eine Wohngebäudeversicherung schützt die vier Wände, in denen die Familie wohnt. Hausbesitzer kommen praktisch nicht um eine Wohngebäudeversicherung herum. Je nach Vertrag deckt sie folgende Gefahren ab: Feuer, Blitzschlag, Explosion oder Implosion, Sturm und Hagel, Leitungswasser, Überspannung, Anprall oder Absturz eines Luftfahrzeuges. 7) Hundehalterhaftpflichtversicherung: Für Tierliebhaber Gehört ein Hund zur Familie, ist eine freiwillige Hundehalterhaftpflichtversicherung sehr sinnvoll. Für Kampfhunde dagegen gilt in Bayern die gesetzliche Pflicht. DK

OPTIMAL versichert, vertreten und beraten

22.06.2016 10:00 Uhr

Die sieben wichtigsten Versicherungen für Familien

An Lebenssituation anpassen-2
Egal ob Gebäude-, Unfall-, oder Haftpflichtversicherung: Wer ein Kind bekommt, sollte seine Versicherungen vom Fachmann an die neue Lebenssituation anpassen lassen. 
Foto: Thinkstock