Nachhaltigkeit liegt heute vielen Menschen am Herzen. Das gilt auch beim Bau des Eigenheims. Hier gilt es alle Details gründlich zu durchdenken und bei der Planung bereits an morgen zu denken. So entsteht ein Zuhause, das schonend mit Ressourcen umgeht und gleichzeitig ein gesünderes Raumklima bietet. Das Naturmaterial Holz spielt dabei eine zentrale Rolle. Es ist energiesparend in der Verarbeitung und nachhaltig in der Nutzung. Hinzu kommt, dass Bäume während ihres Wachstums erhebliche Mengen Kohlendioxid binden und somit zu einer positiven Ökobilanz des Neubaus beitragen.
Das fängt mit der Außenhaut des Eigenheims bereits an: Holz bildet die Basis für eine hochdämmende Gebäudehülle, die die Anforderungen an die Energieeffizienz mehr als erfüllt. Zusätzlich zur energiesparenden Bauweise kommen umweltfreundliche Technologien wie PV-Anlagen, Wärmepumpen und eine kontrollierte Wohnraumlüftung zum Einsatz. Das ermöglicht moderne Standards bis hin zu Passivhäusern und Plusenergiehäusern, die mehr Energie produzieren als verbrauchen.
Das hohe Qualitätsniveau setzt sich im Inneren fort, mit viel Behaglichkeit, der warmen Atmosphäre von Holz und einer Raumluftqualität, die gesetzliche Anforderungen weit übertrifft. Schadstoffgeprüfte, umweltfreundliche Materialien sowie natürliche Baustoffe tragen zu einem gesunden Raumklima bei. Dabei setzen Holzbaufirmen auf Ressourcenschonung und eine effiziente Materialnutzung. Abzulesen ist die nachhaltige Qualität an verschiedenen unabhängigen Prüfzeichen.
Nachhaltigkeit zahlt sich da- bei langfristig aus, sowohl aufgrund der langen Lebensdauer hochwertiger Materialien als - auch mit Blick auf die Wertentwicklung der eigenen Immobilie. djd
NEUER GLANZ FÜR OBERFLÄCHEN
Tische oder Arbeitsflächen verlieren mit der Zeit ihre Attraktivität und werden anfällig für Schmutz und Abrieb. Möchte man Holzoberflächen neues Leben einhauchen und sie zuverlässig gegen alltägliche Beanspruchung schützen, sind spezielle Öle die Lösung: Eine zertifizierte Öl-Wachs-Kombination macht das Holz widerstandsfähig und wasserabweisend - die Flächen sind pflegeleicht, abriebfest und können problemlos feucht gereinigt werden. Der getrocknete Anstrich ist lebensmittel-, speichel- und schweißecht und somit gesundheitlich völlig unbedenklich- und kann sogar für Schneidebretter oder Kinderspielzeug verwendet werden. hlc
Gemütlich, aber auch sicher
Ein Kaminfeuer ist der Inbegriff von Gemütlichkeit. Doch wie immer im Umgang mit Feuer(-stellen) ist auch hier Vor- und Umsicht gefragt. Das beginnt bei der Planung des Eigenheims: Ist ein Kamin vorgesehen, sollte der Bezirksschornsteinfeger frühzeitig kontaktiert werden. In der Betriebsphase zählen Sauberkeit und Wartung - Vogel- oder Wespennester in Schornsteinrohren können schnell zur akuten Brandgefahr werden. Beim Brennmaterial sind gestrichenes oder geklebtes Holz tabu, ebenso Abfallhölzer. Ideal ist unbehandeltes, möglichst harzfreies Holz, gespalten und mindestens zwei Jahre gelagert. Beim Anbrennen raten Experten zur „Schweizer Methode“, bei der das Holz locker so geschichtet wird, dass sich die Flammen von oben nach unten durcharbeiten können. dpa