Es ist ein echtes Großprojekt, das in den vergangenen Monaten am westlichen Ortsrand von Großmehring entstanden ist: Auf dem sage und schreibe 20000 Quadratmeter großen Areal am Fluderbuckel hat die Mayr-Gruppe ein Nahversorgungszentrum gebaut, das sich sehen lassen kann. Weit über 6300 Quadratmeter stehen den fünf Unternehmen, die hier künftig ansässig sein werden, insgesamt zur Verfügung. Dazu kommt ein eigener Bau, in dem sich eine Filiale der Sparkasse befindet. Eröffnung feiert das Zentrum nach nur wenigen Monaten Bauzeit am heutigen Donnerstag, 16. November.
Eröffnung Fachmarktzentrum "am Fluderbuckel"
15.11.2017 18:00 Uhr
Auf eine lange Planung folgte eine kurze Bauzeit von nur gerade einmal elf Monaten bis zur Fertigstellun
„Die erste Konzeptplanung stammt aus dem März des Jahres 2012.“
Berthold Haeutle, Planer
Bis im Januar diesen Jahres allerdings mit dem Bau begonnen werden konnte, war es ein weiter Weg, weiß Berthold Haeutle, Spartenleiter Planung bei Mayr. „Die erste Konzeptplanung stammt“, so berichtet er, „aus dem März 2012.“ Damals waren noch verschiedene Standorte im Gespräch, der Gemeinderat hatte verschiedenste Entscheidungen zu treffen und schließlich mussten auch noch die zuständigen übergeordneten Stellen von dem Projekt überzeugt werden.
„Ich muss aber sagen, dass alles trotz der vielen Herausforderungen sehr gut geklappt hat.“
„Darüber hinaus galt es Herausforderungen wie etwa die durch die dort verlaufenden Hochspannungsleitungen begrenzte Höhe zu meistern. Zudem galt es, den passenden Mietermix zu finden, um die Bürger von Großmehring und dem Umland künftig optimal zu versorgen. „Erst wenn das alles steht, kann man mit dem Bau beginnen, schließlich sollen die Mieter ja in die Planungen einbezogen werden“, sagt Haeutle. Dazu sei auch in verkehrsplanerischer Hinsicht einiges zu beachten gewesen: Am Auffälligsten sei dabei wohl die neue Linksabbiegespur auf der Ingolstädter Straße, die in der jüngsten Zeit entstanden ist.
„Es wurde fast bis zum letzten Moment gearbeitet. Jetzt ist alles bereit für den Ansturm der Kunden.“
„Ich muss aber sagen, dass alles trotz der vielen Herausforderungen sehr gut geklappt hat“, sagt Haeutle und fügt hinzu, dass das nicht zuletzt an der sehr guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde, aber auch den übergeordneten Stellen gelegen habe.
Foto: Lamprecht
Und Berthold Haeutle weiß genau, wovon er spricht, denn die Mayr-Gruppe hat für das Projekt Fluderbuckel bei weitem nicht nur die Bauleitung übernommen: „Wir haben den Bebauungsplan erstellt und waren auch für die Projektentwicklung, die Planung und die Organisation der Mietverträge zuständig. Zudem haben wir den Rohbau errichtet und waren später auch als Bauleitung tätig.“ Auch das ein großes Stück Arbeit, denn für ein Großprojekt wie das Nahversorgungszentrum gilt es, eine ganze Menge von Gewerken, Sachverständigen und Behörden unter einen Hut zu bringen. „Ich bedanke mich deshalb auch ausdrücklich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass das ganze am Ende so gut und so schnell geklappt hat.“
Und die Bauzeit des Zentrums kann sich tatsächlich sehen lassen: Wenn am heute Eröffnung gefeiert wird, sind seit dem Baubeginn im Januar schließlich gerade einmal elf Monate vergangenen. „Beachtlich“, finden das auch viele der Mieter, die in den vergangenen Tagen ihre Läden eingerichtet und mit Waren bestückt haben, um sich ihren Kunden zur Eröffnung im besten Licht präsentieren zu können.
Gleiches gilt freilich ebenfalls für die Außenanlagen. Auch hier wurde fast bis zum letzten Moment gearbeitet. Jetzt aber ist alles bereit für den Ansturm der Kunden, die sich in den ersten Tagen in allen Geschäften auf Eröffnungsrabatte, Aktionen und noch viele Attraktionen mehr freuen dürfen. las