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Der Unendlichkeit entgegenschwimmen|Enweiterung des Wellnessbereichs im Wellnesshotel Schönblick

Der Unendlichkeit entgegenschwimmen

26.08.2017

Eichstätt - Nomen est omen. Diese Redensart der Lateiner trifft wohl auf keinen Platz in Eichstätt so prägnant zu wie auf das Schönblick, jenen herrlich gelegenen Ort hoch über Eichstätt. Gewissermaßen als höhenmäßiges Pendant zur Willibaldsburg bietet das Schönblick einen weitläufigen Blick hinüber auf eben jenes Wahrzeichen der Altmühlstadt. Ebenso wie ins Altmühltal nach Rebdorf mit den prägnanten Türmen der Pfarrkirche St. Johannes und auf die barocke Altstadt von Eichstätt.Flirten und TanzenIn den 30er-Jahren neu erbaut, lockte das Café und Restaurant Schönblick in den Kriegsjahren, aber auch in den Nachkriegsjahren als Ausflugs- und Urlaubsziel. Der traumhafte Ausblick war der Garant dafür, dass man sich gerne über den Dächern von Eichstätt aufhielt und am Sonntagnachmittag selbstverständlich das Tanzbein schwang. Auch bei so manchem Flirt wurden zarte Bande geknüpft.Im Laufe der Jahre wurde es ruhiger um das Schönblick, bis im Jahr 2004 Ernst Prost aus Altötting als Investor und Heinz Dieti-Milinkovic aus Neuburg als neuer Pächter in Erscheinung traten. Im Sommer 2010 schließlich wurde mit der Grundsteinlegung für das Wellnesshotel Schönblick ein neues Stück Geschichte geschrieben. Zu einem exklusiven Wellnessbereich mit Pool und Saunalandschaft wurden 18 Doppelzimmer gebaut, in denen sich Klarheit und Eleganz zeitloser Architektur sowie die Leidenschaft des Hausherren für diesen magischen Ort widerspiegelt. Die Schönheit, die bekanntlich im Auge des Betrachters liegt, sollte nicht nur durch den natürlichen Charme der Landschaft erfahrbar werden, sondern durch weitere Komponenten. In den Folgejahren nahmen immer mehr Erholungssuchende und Wellnessurlauber das Angebot an. Die Auslastung des Hotels stieg von Jahr zu Jahr sukzessive an. Diese Erscheinung war dann auch die Initialzündung für neue Überlegungen innerhalb der Geschäftsleitung, sich in Richtung Wellnesshotel weiterzuentwickeln, um somit den Gästen mehr Abwechslung bieten zu können. Der bestehende Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarot-Kabine wurde in der Gestalt aufgewertet, dass ins Dampfbad ein Sole-Stein mit Sole-Vernebelung gesetzt wurde. So wurde auch das Thema Salz mit seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften in das neue Konzept integriert.Gläsern und beheiztWar bereits im Innenschwimmbecken der Ausblick wunderschön, so offenbaren sich durch das Außenschwimmbecken neue (Augen-)Blickdimensionen. Im gläsernen, ganzjährig beheizten Infinity-Pool hat der Gast durch das scheinbar kantenlose Schwimmbecken das Gefühl, der Unendlichkeit entgegenzuschwimmen und das Wasser würde im Nichts verschwinden. (max)

Enweiterung des Wellnessbereichs im Wellnesshotel Schönblick

26.8.2017 08:00 Uhr

Infinity-Pool mit Ausblick auf das Altmühltal – Neu ist auch ein Sole-Stein mit Sole-Vernebelung im Dampfbad

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Im Außenbereich offenbaren sich dem Erholungssuchenden mit einem sogenannten Infinity-Pool neue Blickdimensionen. Der Gast hat das Gefühl, dass das Wasser im Nichts verschwindet. Foto: Edgar Mayer

Von Bio-Wacholder-Sauna bis Wärmebank

Im Saunabereich hat sich einiges getan – Verantwortlich zeichneten Handwerker aus der Region – Kosmetik- und Massageangebote

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Auch vom Innenschwimmbecken aus haben die Gäste einen schönen Ausblick in die Landschaft. Auf der großzügig angelegten Sonnenterrasse (hinten im Bild) ist jedem Besucher eine Liege garantiert. Der Saunabereich wurde ebenfalls erneuert und erweitert. Foto: Edgar Mayer

Eichstätt - Der gesamte Wellnessbereich bietet eine atemberaubende Aussicht inmitten einer malerischen Landschaft. Der Gast fühlt sich direkt in die Umgebung eingebettet, wenn er im Pool entspannt. Beim Anblick dieser Synthese aus traumhafter Kulisse und wohltuender Erholung kommt man schnell ins Schwärmen.

Eine einladende, großzügige Sonnenterrasse sorgt für weitere spirituelle Inspirationen inmitten der bewaldeten Umgebung.

Eisbrunnen und Dampfbad

Auch im Saunabereich hat sich einiges getan, denn im neuen Anbau ist neben einem orientalischen Dampfbad und einem Kneipp-Fußbecken eine Bio-Wacholder-Sauna integriert, wobei die Namensgebung der schönen Innenraumausstattung der geschmackvoll dekorierten Sauna geschuldet ist. Die Wahl fiel bewusst auf das Wacholderholz, soll es doch auch demonstrieren, dass das Hotel in der Region verwurzelt ist.

Eine Erlebnisdusche mit Eisbrunnen und eine Wärmebank mit direktem „Schön-BLICK“ runden das Angebot ab. Nicht zu vergessen sind die großzügigen Liegebeziehungsweise Ruheplätze für die Gäste. „Zu jeder Zeit soll für jeden Gast eine Liege da sein“, erklärt Heinz Dieti-Milinkovic, der den Schönblick gepachtet hat.

Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, dass den Erweiterungsbau nicht nur ein hiesiger Architekt, nämlich Jürgen Grund, plant, sondern auch heimische Baufirmen und Handwerker zum Zuge kommen. Federführend war dabei die Baufirma Martin Meier, die bereits für den Hotelbau vor sieben Jahren mitverantwortlich zeichnete.

Längere Verweildauer

Der Blick in Richtung Kundenakquise richtet sich in Zukunft vermehrt auf Langzeiturlauber, also eine Klientel, die nicht wie Geschäftsreisende bereits nach ein oder zwei Nächten wieder abreisen, sondern auf einen Personenkreis, der gezielt und mit längerer Verweildauer nach Wellnessangeboten sucht.

Auch Gäste aus der Region sind herzlich willkommen. So wird der Wellnessbereich auch für Einheimische zugänglich sein, jedoch nicht mehr in der bisherigen Form. Buchbar sind ein Halbtags- oder Ganztags-Arrangement zum Preis von 69 Euro beziehungsweise 119 Euro, wobei bei beiden Angeboten jeweils ein Candle-Light-Dinner mit vier Gängen inbegriffen ist.

Auch hält das Hotel Kosmetik- und Massageangebote mit zum Teil externen Therapeuten für seine Gäste bereit. Einem oder mehreren Wohlfühltagen als Ausgleich zum hektischen Alltag steht somit nichts mehr im Wege. (max)