Deshalb appeliert er auch an die Menschen im Freistaat das Angebot Click/Call & Collect beim lokalen Einzelhandel anzunehmen und nicht nur „bei den großen internationalen Online-Plattformen„ zu bestellen“. Neben der Einhaltung der Hygienekonzepte, solle es laut Staatskanzlei insbesondere gestaffelte Zeitfenster zur Abholung geben. Bei der Abholung sollten demnach auch FFP2-Masken verwendet werden. Dazu lautet die Empfehlung Hubert Aiwangers: „Bitte bestellt die Ware dort, lasst sie Euch liefern oder geht auch hin, holt sie ab, geht mit einer FFP2- Maske hin, um jede Debatte zu vermeiden".
Wenn Corona rum ist, wollen wir nicht ein großes Ladensterben festgestellt sehen.“ Deutliche Worte von Bayerns stellvertretendem Ministerpräsident und gleichzeitig Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
In Bayern kam das seit Montag, 11. Januar, erlaubte Click & Collect“ mit etwas Verspätung, nachdem das System in anderen Bundesländern schon erlaubt war. Bekanntermaßen hatte Bayern davon zunächst abgesehen. Aus der Befürchtung heraus, es könnten sich größere Ansammlungen von Kunden vor den Geschäften entwickeln.
Begrüßt wird diese Form der Lockerung auch vom Handelsverband Bayern. „Wir haben lange beim bayerischen Wirtschaftsminister daraufhin gedrängt, dass wir diesen Abholservice auch in Bayern einführen können“, sagte Bernd Ohlmann, der Pressesprecher des bayerischen Handelsverbands, in einem Beitrag des BR-Fernsehens. aak