Ingolstadt – „Wir bauen jedes Gebäude so, als wollten wir selbst dort einziehen“: Diese Maxime, die Firmengründer Wilhelm Bremer den Mitarbeitern seines Familienunternehmens vor mehr als 70 Jahren mit auf den Weg gab, hat sich in Ingolstadt umsetzen lassen.
Vor kurzem hat Bremer Bau einen Bürokomplex an der Marie-Curie-Straße bezogen. „Wir arbeiten jetzt in einem Gebäude, das Bremer für einen ortsansässigen Investor geplant und gebaut hat“, sagt Geschäftsführer Marco Frank. Seit 2013 hat das Unternehmen mit Sitz in Paderborn eine Niederlassung in Ingolstadt, zunächst in der Schillerstraße. „Die Tochtergesellschaft mit ihren 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist als Außenstelle für Bayern zuständig“, erklärt Frank. Deutschlandweit arbeiteten mehr als 1000 Angestellte für den Betrieb, der im Jahr einen Umsatz in Höhe von 800 Millionen Euro mache.
So kümmert sich ein hochmotiviertes, kompetentes und kreatives Team aus Ingenieuren, Architekten, Technikern, Projekt-Ganz nah am Bauherrn: Das Unternehmen Bremer ist spezialisiert auf Produktions-, Büro- und Verwaltungsgebäude und auf Verbrauchermärkte Professioneller Partner für Globalplayer managern, Bauleitern und weiteren Mitarbeitern um die Großprojekte. Realisiert werden Bürogebäude, Einrichtungshäuser, Kühlhäuser, Logistikgebäude, Produktionsgebäude und Verbrauchermärkte. Entwicklung, Planung und termingerechte Fertigstellung zum Festpreis für die gehobene Immobilie – alles liegt in einer Hand. „Unser Zielkunde ist zugleich auch der Endkunde“, betont Frank. „Unser Zielkunde ist der Eigennutzer der Immobilie mit hoher Wertschöpfung.“
Die Bausteine zum Erfolg sind bei Bremer aus Beton. So kommen bei den maßgeschneiderten Industrie- und Gewerbebauten Stahlbetonfertigteile zum Einsatz. Gefertigt werden die Bauteile in den betriebseigenen Anlagen in Paderborn und Leipzig. „Nachhaltigkeit hat einen hohen Stellenwert beim Konzern Bremer“, sagt Marco Frank. „Deshalb werden die Betonteile auch per Bahn zum Kunden transportiert.“
Und einige Kunden gehören wirklich zu den ganz Großen: Deutschlandweit sind es unter anderem Aufträge von Amazon, Edeka, Rewe und Lidl gewesen. In Franks Einsatzgebiet Bayern hat Bremer bereits mehrere Projekte realisiert, darunter den Roller-Möbelmarkt an der B 16 und das Logistikzentrum Kühne und Nagel in Straubing.
„Aktuell in der Planung sind einmal das Logistikzentrum Bauwo an der A 94 in Pilsting bei Deggendorf“, weist Marco Frank auf die Zukunftsplanung hin. „Ein weiterer Kunde ist Messebau Rappenglitz mit einem Produktions- und Lagergebäude bei München.“ Größtmögliche Kundennähe ist für Bremer eine Selbstverständlichkeit. Davon zeugen auch die Container, die auf aktuelle Baustellen mitreisen. In ihnen stecken drei vollausgerüstete Büros, ein Besprechungsraum, Küche und Toilette für Bauleitung, Projektleitung und Assistenz. Dieser Standardservice bei Bremer „ermöglicht jederzeit den direkten Kontakt mit dem Kunden“, versichert Geschäftsführer Frank. DK