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Herausgeputzt und wieder mit Diesel|Jeep hat den Compass überarbeitet

Herausgeputzt und wieder mit Diesel

Die für Jeep typischen sieben Kühlerlüftungsschlitze sind nun etwas weiter nach oben eingelassen. Sie werden von LED-Scheinwerfern flankiert. Foto: Jeep

Die für Jeep typischen sieben Kühlerlüftungsschlitze sind nun etwas weiter nach oben eingelassen. Sie werden von LED-Scheinwerfern flankiert. Foto: Jeep

13.05.2021

Jeep hat den Compass überarbeitet. Ab sofort steht das in Deutschland wichtigste Jeep-Modell unter anderem mit einer modifizierten Front, geändertem Innenraum sowie verbesserter Konnektivitäts- und Sicherheitsausstattung bei den Händlern. Die Preise des Kompakt-SUV starten bei 28 000 Euro in der Ausstattungslinie „Sport“ in Verbindung mit dem 96 kW/130 PS starken Benziner und Frontantrieb. Der gleichstarke Diesel ist ebenfalls mit Frontantrieb ab 33 000 Euro („Longitude“) zu haben.Die für Jeep typischen sieben Kühlerlüftungsschlitze sind nun etwas weiter nach oben eingelassen, sie werden von LED-Scheinwerfern flankiert. Das LED-Tagfahrlicht verläuft in den Scheinwerfereinheiten nicht mehr entlang der Unter- und Innenseite, sondern am oberen und äußeren Rand. Je nach Ausstattungsstufe gehören unter anderem 16-, 17-, 18- oder 19-Zöller zum Lieferumfang. Die Stoßfänger sind entweder in Schwarz oder Wagenfarbe ausgeführt.Im Inneren gibt es ein neues Armaturenbrett mit schlankeren Lüftungsdüsen. Je nach Komfortniveau lässt sich die Armaturentafel mit Applikationen in Chrom, Schwarz oder Grau sowie mit Leder- oder Alu-Einsätzen individualisieren. Die Mittelkonsole wurde ebenfalls neu gestaltet. Sie bietet nun ein fast sieben Liter großes Staufach. Außer in den Basisversionen „Sport“ und „Longitude“ gehört nun ein digitales, 10,1 Zoll großes Kombiinstrument zur Serienausstattung. Es lässt sich vielfältig konfigurieren und personalisieren. Das Infotainmentsystem „Uconnect 5“ bietet Funktionen wie Navigation, kabellose Integration mit Apple Car-Play und Android Auto oder die Sprachassistentenfunktion „Hey Jeep“. Jeep hat die Anzahl der Assistenten erhöht. Unter anderem verfügt der Compass über einen Stau-Assistenten.     

Jeep hat den Compass überarbeitet. Ab sofort steht das in Deutschland wichtigste Jeep-Modell unter anderem mit einer modifizierten Front, geändertem Innenraum sowie verbesserter Konnektivitäts- und Sicherheitsausstattung bei den Händlern. Die Preise des Kompakt-SUV starten bei 28 000 Euro in der Ausstattungslinie „Sport“ in Verbindung mit dem 96 kW/130 PS starken Benziner und Frontantrieb. Der gleichstarke Diesel ist ebenfalls mit Frontantrieb ab 33 000 Euro („Longitude“) zu haben.

Zur Wahl stehen zwei Benziner, zwei Plug-in-Hybride und auch wieder ein Diesel. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d. Der 1,6-Liter-Diesel, der im vergangenen Jahr aus dem Programm genommen wurde, ist zurück und leistet nun 96 kW/130 PS. Er ist an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt. Der 1,3-Liter-Benziner wird in zwei Leistungsstufen mit 130 PS und 110 kW/150 PS angeboten.

Wer Allrad möchte, muss zu den Plug-in-Hybriden greifen. Zum Einsatz kommt ein die Vorderachse antreibender 1,3-Liter-Benziner, der wahlweise 130 PS oder 132 kW/180 PS leistet. Der an der Hinterachse platzierte E-Motor stellt 44 kW/60 PS bereit und wird von einer 11,4 kWh starken Batterie versorgt. Je nach Benziner lautet die Systemleistung 140 kW / 190PS oder 177 kW / 240 PS. Die Höchstgeschwindigkeit ist im elektrischen Fahrbetrieb auf maximal 130 km/h begrenzt, im Hybridmodus sind Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich. Zwischen 47 und 49 Kilometer (WLTP) können rein elektrisch gefahren werden. sp-x
      

Bei Blitzer-Apps drohen Strafen

Herausgeputzt und wieder mit Diesel-2
Viel zu schnell unterwegs? Die meisten Autofahrer verzichten auf die Nutzung von Blitzerapps. Foto: sp-x

Besitz erlaubt, Verwendung verboten

Ihr Besitz ist zwar erlaubt, sie dürfen aber nicht verwendet werden: Die Rede ist von Blitzer-Apps. Trotzdem sind sie aber gerne im Einsatz.

Die Einstellung deutscher Autofahrer zu Blitzer-Apps ist aber überwiegend gesetzestreu. Einer Umfrage des Onlineportals Autoscout 24 zu Folge verwenden zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten diese vor Radarkontrollen warnenden Apps nie. Ein Drittel (35 Prozent) nutzt die elektronischen Helfer allerdings regelmäßig: sechs Prozent immer, fünf Prozent meistens, 13 Prozent gelegentlich. Zwar ist der Besitz einer Blitzer-App auf dem Smartphone oder dem Navigationsgerät erlaubt, man darf sie aber während der Fahrt nicht einschalten. Wird man erwischt, droht eine Strafe von 75 Euro und ein Punkt in Flensburg. sp-x