Wer von den vielen Augenoptik-Betrieben, die es in Deutschland gibt, dieses begehrte Prädikat erhalten möchte, muss sein Unternehmen in einem aufwendigen Prozedere von einem unabhängigen Institut auf Herz und Nieren prüfen lassen. Vorab geben die Optiker in einem sehr detaillierten 17-seitigen Fragebogen Auskunft über ihren Betrieb. Die Antworten werden ausgewertet und anschließend unangemeldet von anonymen Testkäufern überprüft, die wiederholt das Geschäft kritisch unter die Lupe nehmen. Dabei treten sie auch als nörgelnde, nur schwer zufriedenstellende Kunden auf, um festzustellen, wie konziliant ihnen dennoch begegnet wird. Um es vorwegzunehmen: Bei Fuchs ist Zuvorkommenheit Trumpf!
Diesen Erfolg schafft man nur, wenn man dran bleibt und unablässig Wert auf höchste Ansprüche stellt: Jetzt schon zum fünften Mal ist Optik-Fuchs für „überdurchschnittliche Leistungen“ mit der Auszeichnung „Top 100 Optiker“ geehrt worden.
Seinen Leistungsspiegel hat Fuchs jetzt schwarz auf weiß: Der Pfaffenhofener Augenoptiker ist top in Betreuung und Service, die Beratung ist fachlich hoch kompetent, die Sehstärke-Messung besonders qualifiziert. Er berät individuell und typgerecht, bietet eine überdurchschnittlich große Auswahl auch an aktuellen Modellen und Designer-Brillen, ist großzügig bei Reklamationen und hebt sich mit einem netten, freundlichen Personal in angenehmer Einkaufsatmosphäre vom Mittelfeld ab. Und das sind nur einige der überprüften Kriterien.
Die Bewertungen werden in fünf Kategorien vorgenommen: Kundenorientierung, Kundeninformation, Marktorientierung, Unternehmensführung (womit vor allem die Qualifikation der Mitarbeiter gemeint ist) und die Ladengestaltung. In allen Bereichen müssen überdurchschnittliche Leistungen erbracht werden, um unter die „TOP 100 Optiker“ aller Bewerber zu gelangen.
Die Auszeichnung nahmen Peter und Ottilie Fuchs auf einem Gala-Abend in Düsseldorf entgegen. Das Diplom überreichte ihnen der Schauspieler Uwe Ochsenknecht, der auch die Schirmherrschaft der Aktion übernommen hatte. Er zeigte sich beeindruckt, „was der heutige Mittelstand alles leistet, um die Kunden auf Dauer zu begeistern“. Die Auszeichnung ist aller- dings nur der erste große Schritt. Wer es schafft, unter die „Top 100 Optiker“ zu kommen, gibt gleichzeitig seinen Kunden, erklärt das Marktforschungs-Institut, ein Versprechen für die Zukunft: Die Zusage, nicht nur kundenorientiert zu denken, sondern auch entsprechend zu handeln. Und das mit Nachweis:Alle ausgezeichneten Betriebe werden durch das Institut in unregelmäßigen Abständen unangekündigt überprüft. PK, Von Albert Herchenbach
Die dritte Generation
Seit fast 45 Jahren steht Optik Fuchs in Pfaffenhofen für höchste Qualität rund um das Sehen und Hören. Das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen wurde 1951 von Karl Fuchs in Eichstätt gegründet, seit 1969 besteht das Geschäft in Pfaffenhofen.
Anfangs noch in der Löwenstraße ansässig, ist das Unternehmen seit 1972 an der Münchner Straße 8. Peter und Ottilie Fuchs haben ihr Geschäft vom Einmannbetrieb zum führenden Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik in der Region Pfaffenhofen aufgebaut.
Seit 2007 ist Sohn Stefan im Unternehmen tätig. Er absolvierte nach seinen beiden Ausbildungen zum Augenoptiker und Hörakustiker in auswärtigen Betrieben ein Studium der Augenoptik und anschließend ein Studium der Hörakustik, das er als Dipl.- Ing. (FH) für Augenoptik sowie als Dipl.-Ing. (FH) Hörakustik mit großem Erfolg abschloss.
Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Aalen tätig. Peter Fuchs: „Dadurch bereichert er unser Unternehmen optimal mit den neuesten technologischen Erkenntnissen.“ PK