Was kann sich ein Chef einer Schreinerei mehr zum Betriebsjubiläum wünschen als auf solche Referenzen zurückzublicken: „Pünktlich, sauber, sehr gute Lösung, sehr freundliche Mitarbeiter“, schreibt ihm einer. Ein anderer: „Wir sind sehr zufrieden!“ Und ein weiterer: „Wir haben Sie schon weiterempfohlen.“ Armin Oberhofer hat nachgerechnet: Gut 9000 Kunden hat er mit seinem Team mehr als zufriedengestellt. Jetzt feiert er Jubiläum: 25 Jahre Portas-Fachbetrieb Oberhofer in Manching.
Was den Erfolg ausmacht, ist leicht erklärt. Oberhofer renoviert Türen, Treppen, Fenster und Küchen nach einem beeindruckenden Konzept. Nämlich so, dass in der Wohnung keine Baustelle mit all ihrem Dreck entsteht – und dass die Arbeiten meist an einem Tagerledigt sind. Genau das hat ihn damals schon als 22-Jährigen überzeugt, als er nach einer Ausbildung bei einem Automobil-Konzern bei Portas einstieg, Europas führen dem Anbieter von Renovierungslösungen.
Über 500 Schreinereien mit insgesamt 5000 Mitarbeitern in 15 Ländern Europas haben sich als Franchisenehmer Portas angeschlossen. Angefangen hat Oberhoferbei einemPortas-Betrieb in Stammham nördlich von Ingolstadt, 1996 übernahm er ihn, 2002 zog er in seine neu gebaute Niederlassung in Manching um.
Was ihm gefällt (und auch seinen zahlreichen Kunden) ist das Portas-Konzept: „Gutes erhalten, Neues gestalten.“ Bedeutet: „Wenn der Kern gut ist“, erklärt der 58-Jährige, „dann lohnen sich unsere Renovierungslösungen.“ Beispielsweise bei Türen. Die sind in die Jahre gekommen, haben Gebrauchsspuren und Macken, das Design ist veraltet – aber das Material ist ok. „In den 50er, 60er Jahren, auch noch in den 70ern und 80ern“, weiß Oberhofer, „wurde noch nachhaltig gearbeitet. Die Türen waren vom Schreiner aus gut abgelagertem Holz individuell und passgenau handgearbeitet. Das wäre doch total schade, sie wegzuwerfen.“
In seinen Ausstellungsräumen können sich die Kunden aussuchen, mit welchen Materialien, Designs und Farben sie ihre Türen in wahre Schmuckstücke verwandeln lassen wollen – und dass nur an einem Tag!
Ähnlich sieht das bei Fenstern aus. Ist das Holz in gutem Zustand, dann bietet Portas eine nachhaltige Lösung an, die die Fenster in hochwertige HolzAluminium-Fenster verwandelt, ihnen eine frische Optik verleiht und sie dauerhaft vor Witterungsschäden schützt.
Die Küchenfront hat durch die jahrelange Belastung gelitten, das Design entspricht nicht mehr dem Zeitgeschmack? Anstatt viel Geld für eine neue Küche auszugeben, die alte auf den Sperrmüll zu werfen und über viele Tage eine Baustelle im Haus ertragen zu müssen, schenkt Oberhofer mit seinem Team der Küche –wenn der Korpus noch in gutem Zustand ist – ein neues Leben durch neue Fronten.
Auch ausgetretene Innentreppen, egal ob aus Stein oder Holz, ob mit Teppich- oder PVC-Auflage, bringt Oberhofer mit dem Portas-Systemnichtnuroptisch auf Vordermann, sondern macht sie auch unfallsicher durch neue Stufen aus Laminat oder Vinyl.
Die notwendigen Arbeiten erledigen drei gelernte Schreiner, die ihm seit Firmengründung die Treue halten. Verstärkt hat die Mannschaft vor 19 Jahren Oberhofers Sohn André.
An die Werkstatt grenzt ein großer Ausstellungsraum. Hier können sich die Kunden über Designs, Formen und Farben informieren, um ihrer Wohnung wieder neuen Glanz zu verleihen. ahh