Dietfurt (pmd) Die „heiße Phase“ für die Kolpingfamilie Dietfurt steht vor der Tür. Groß gefeiert wird am Wochenende vom 19. bis 21. Juli mit zahlreichen Attraktionen und Höhepunkten. Doch was ist ein Jubiläumsfest ohne Patenverein? Die Kolpingfamilie wandte sich an die Freunde aus Töging/Ottmaring, da mit ihnen bei der Jugendarbeit eine enge Partnerschaft existiert, so bei der Organisation des Jugendwochenendes in der Schneemühle oder der Ausrichtung des Zeltlagers. Die Kolpingsfamilie Töging/Ottmaring ließ sich für die Dietfurter „Chinesen“ viele lustige Spiele einfallen. So mussten sie eine Suppe mit Stäbchen essen und auf den bekannten „Holzscheiten“ knien. Da die Dietfurter sich tapfer schlugen, nahmen die Töginger die Patenschaft an. So können sie die Dietfurter beim bevorstehenden Festwochenende unterstützen.Schirmherr ist Albert Füracker, Staatsminister für Finanzen und Heimat. Er freue sich, dass er für diese ehrenvolle Aufgabe angefragt wurde, sagte er der Kolpingfamilie. Als Symbol für seine Tätigkeit bekam der Minister einen Kolpingschirm überreicht.18 junge Frauen im Alter von 16 bis 25 Jahren haben sich bereit erklärt, als Festdamen mitzuwirken. „Jede von uns hat einen besonderen Charakter und dadurch sind wir ein Spitzenteam“, sagen sie selbstbewusst. Einen eigenen Akzent setzen die Festdamen am Samstag, 13. Juli, und bieten einen Autowasch-Service an. Sie polieren und wienern eingestaubte Cabrios ebenso wie sie Familienkutschen oder einen flotten Flitzer wieder zum Glänzen bringen. Die Festdamen sind von 9 bis 17 Uhr beim Autohaus Baier in Töging zu finden. „Wir bringen eure Autos zum Strahlen“, versichern sie – und die Mienen der Besitzer, möchte man hinzufügen. Verpflegung, um die Wartezeit zu verkürzen, gibt’s bei den Festdamen natürlich auch.