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114 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege|Neues Pflegeheim für Pfaffenhofen

114 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege

26.09.2019

Pfaffenhofen (zur) In nur 17 Monaten reiner Bauzeit ist in der Alexander-von-Humboldstraße in Pfaffenhofen eine Senioren-Wohnanlage mit Vorbildcharakter entstanden: ökologisch den Vorgaben des umweltbewussten Ecoquartier-Reglements folgend und vom pflegerischen Ansatz der Novita Leben im Alter GmbH geprägt.Auf dem 5400 Quadratmeter großen Areal erhebt sich ein viergeschossiges Gebäude, das 114 Plätze für die Kurzzeit- und Dauerpflege bietet. In drei Wohngruppen können hier je 38 Senioren ein gemütliches Zuhause finden. Die insgesamt 108 Einzel- und drei Doppelzimmer verfügen jeweils über einen Balkon sowie ein eigenes, behindertengerechtes Bad, Fernseher, Telefon und Internetanschluss. Überdies lädt jede Etage mit zwei großen Balkonen und einem ebensolchen Aufenthaltsbereich zum Verweilen ein.Schon beim Betreten des Foyers im Erdgeschoss, das neben der Rezeption auch ein Café und ein Restaurant beherbergt, sorgen große Fensterfronten für Licht und Offenheit. Sie schaffen eine Sichtachse ins Freie, wo nach und nach bunte Blumenbeete, ein Sinnesgarten und ein Teich entstehen sollen.Die unaufdringlich warme Farbgestaltung von Wänden und Böden in erdigen Tönen passt zum ökologischen Anspruch, auf ein gesundes Wohnklima wird Wert gelegt. Der diffusionsoffene Kalkputz trägt dem streng wohngiftfreien Materialkonzept des gesamten Ecoquartier ebenso Rechnung wie die Böden aus natürlichem, mit Walnüssen gefärbten Linoleum oder Juramarmor.

Neues Pflegeheim für Pfaffenhofen

26.09.2019 14:00 Uhr

Eröffnung nach nur 17 Monaten Bauzeit in Pfaffenhofen – Areal mit 5400 Quadratmetern

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Das neu errichtete Novita-Seniorenzentrum in Pfaffenhofen. Foto: Zurek

Architekt Joachim Eble aus Tübingen ist es gelungen, die für Eröffnung nach nur 17 Monaten Bauzeit in Pfaffenhofen – Areal mit 5400 Quadratmetern 114 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege Novita-Einrichtungen charakteristische Philosophie der „Transparenz und Offenheit“ umzusetzen. Große Fensterfronten und Glastüren geben den Blick nach draußen ebenso frei, wie den in die Büros der Mitarbeiter. Die Flure sind keine geraden Fluchten sondern strukturierte Aufenthaltsbereiche, deren lichter Charakter von Ankerpunkten wie Balkon oder „Stüble“ mitbestimmt wird.

Im Sinne einer flexiblen Nutzung präsentieren sich die Gemeinschaftsräume wandelbar. Der als Besprechungszimmer angelegte Bereich, der auch für Schulungen dienen kann, lässt sich dank einer beweglichen Wand vergrößern, so dass daraus bei Bedarf ein Saal zum Feiern entsteht.

Dieser Multifunktionsraum öffnet sich zur Kapelle hin, für deren Gestaltung Martin Knöferl verantwortlich zeichnet. „Die Seele ernährt sich von dem, woran sie sich erfreut“ – dieser Aphorismus des Heiligen Augustinus steht als Leitspruch über dem Schaffen des Künstlers aus Schrobenhausen, der ein Refugium voll spürbarer Spiritualität geschaffen hat. Schon die blaue Lichtstele, die den Weg zum Sakralraum weist, erscheint wie eine lebendige Verbindung zwischen unten und oben, zwischen Diesseits und Jenseits. Ein überdimensionaler Fingerabdruck symbolisiert im Vorraum die Einzigartigkeit des Menschen und seine Akzeptanz bei Gott. Das Orange dieses Glasbildes spiegelt sich in der warmen Farbgebung des Altarraumes.

Leider gehört auch das Abschiednehmen von geliebten Menschen zum Leben dazu. „Dem tragen wir mit einem besonderen Bereich Rechnung, der bewusst nicht in die Kapelle integriert ist“, so Einrichtungsleiter Gero Engel. Man habe einen intimen Raum geschaffen, der Mitarbeitern und Mitbewohnern unabhängig von der Glaubensüberzeugung Gelegenheit bietet, dem Verstorbenen ganz persönlich und ungestört die letzte Ehre zu erweisen.