Eine reizvolle Landschaft mit einem großen Naherholungswert bietet die Gemeinde Ilmmünster seinen Bürgern. Zudem garantiert der Ort mit seinem regen Vereinsleben und der modernen Infrastruktur eine hohe Lebensqualität.
Das Leben in Ilmmünster zeichnet eigentlich ein aktives Kultur- und Vereinsleben aus“, erzählt Bürgermeister Georg Ott. Doch leider sei insbesondere das Kulturleben derzeit am Schlafen – coronabedingt. Der 34-jährige Ilmrieder ist inzwischen seit fünf Monaten im Amt, doch alles was den Terminkalender eines Gemeindevorstehers insbesondere zu Beginn seiner Amtszeit bisher bestimmte – wie zum Beispiel öffentliche Termine – mussten abgesagt werden. „Dafür konnte ich mich gleich intensiv in die Sachthemen einarbeiten“, erzählt der Diplom-Verwaltungswirt.
Hohe Lebensqualität für Familien
Besonders gefreut hat Ott, dass das neue Kinderhaus Anfang September pünktlich eingeweiht werden konnte. Mit zwei Gruppen ist die Betreuungseinrichtung gestartet, für vier Gruppen ist sie ausgerichtet. Daneben gibt es noch den Gemeindekindergarten in dem historischen Gebäude der ehemaligen Mädchenschule neben der Kirche und den privat geführten Waldkindergarten. Die Grundschule bietet in diesem Schuljahrmehr als 150 Schülern Platz. Rund 80 davon nutzen bereits die Mittagsbetreuung. Das nächste Projekt soll dann die Modernisierung der Schule werden mit Blick auf den geplanten Rechtsanspruch auf Ganztag in der Grundschule.
Denn die Gemeinde Ilmmünster mit seinen Gemeindeteilen Ilmried, Riedermühle und Unterdummeltshausen bietet eine hohe Lebensqualität nicht nur für Familien. Einerseits durch seine Lage im Ilmtal zwischen München und Ingolstadt etwa fünf Kilometer südlich der Kreisstadt Pfaffenhofen. Andererseits ist Ilmmünster eine ländlich geprägte Gemeinde mit circa 2388 Einwohnern, eingebettet in eine reizvolle Landschaft mit einem Waldanteil von über 40 Prozent und einem hohen Naherholungswert. Daher verwundert es nicht, dass auch hier die Nachfrage nach Wohnraum
– wie in der gesamten Region 10
– steigt. Zwei Neubaugebiete sind in Planung, weitere Wohnflächen sollen durch Innenraumverdichtung geschaffen werden.
Reges Vereinsleben
Zugezogene und Einheimische schätzen nicht nur die Angebote für Familien und die Lage des Ortes, sondern auch das rege und gut funktionierende Vereinsleben. Rund 22 Vereine bieten für die unterschiedlichsten Interessen Angebote. Die größten sind der Sportverein, die Schützen, die Feuerwehr und die in der Region bekannte Faschingsgarde Narrhalla.
Moderne Infrastruktur
Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren viel in die Verbesserung der Infrastruktur investiert. Ein Lebensmittelmarkt bietet Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und ein Rad- und Fußweg nach Scheyern eine sichere und bequeme Strecke für Spaziergänger und Sportler.
Im gesamten Gemeindegebiet einschließlich der Ortsteile wird der Ausbau des schnellen Internets mit hohen Übertragungsraten vorangetrieben.
Zudem ist Ilmmünster die erste Gemeinde in Bayern, die eine digitale Komplettlösung im Kitabereich installiert hat. „Somit sind wir für die Zukunft modern aufgestellt“, ist Ott überzeugt. PK
GRUSSWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
für mich als Bürgermeister liegt die Perle im Ilmtal nicht nur idyllisch eingebettet im sanften Hügelland und einer schönen Landschaft, sondern zeichnet sich vor allem durch ein aktives Vereins- und Dorfleben aus – wenn auch dieses Jahr leider eingeschränkt. Die Gemeinde mit ihren lebendigen Ortsteilen kann auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken, scheut aber den Wandel unserer Zeit nicht und entwickelt sich stets positiv weiter. So bietet unsere Gemeinde nicht nur seinen Einwohnern eine hohe Lebensqualität, sondern erfreut sich auch über florierendes Handwerk und Gewerbetreibende. Überzeugen Sie sich doch selbst bei einem Besuch bei uns.
Erster Bürgermeister
Georg Ott