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Natürliche Schönheit|Umbauen & Renovieren

Natürliche Schönheit

01.07.2016

Beim Wohndesign ist eine Konzentration auf bleibende Werte zu beobachten – also auf bewährte Materialien mit natürlicher Schönheit. Zu diesem neuen Wohngefühl passen Fliesen in Natursteinoptik ideal, meldet die Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“.Neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung läuteten in den vergangenen Jahren eine neue Ära beim „keramischen Naturstein” ein, der durch Reliefstrukturen sowie Farbverlauf und Musterung optisch kaum noch von natürlichen Vorbildern wie Schiefer, Sandstein oder Granit zu unterscheiden ist.Insbesondere auf größeren Flächen und im angesagten Großformat erzielt die Fliese in Natursteinoptik jedoch eine ebenmäßige Flächenwirkung, da die typischen Unregelmäßigkeiten des Natursteins gezielt gesetzt und dezent gestaltet sind. Mit professioneller Planung gestaltet der Verlegeprofi Wand- und Bodenflächen, die einen bleibenden Wert für das eigene Heim darstellen.Dank überlegener Produkteigenschaften und gebräuchlicher Hightechoberflächen ist Keramik robuster, pflegeleichter und fleckunempfindlicher als das Original aus dem Steinbruch.Rutschhemmende Fliesen eignen sich wie kein anderer Belag für begehbare Duschen oder auch für den nahtlosen Übergang von Wohnräumen in den Außenbereich. Auch in Sachen Reinigungskomfort punkten säure- und putzmittelresistente keramische Oberflächen: Veredelungen ab Werk machen aufwendige Versiegelungen und Pflegeprozeduren überflüssig.Moderne Wohnkeramik lebt von einer bis ins Detail perfekten Verlegung. Wie beim Naturstein ist daher auch bei Fliesen im Natursteinlook das Können eines professionellen Fachhandwerkers gefragt.Weitere Informationen rund ums Thema Fliese finden Interessierte im Internet auf der Homepagewww.fliesenverband.de

Umbauen & Renovieren

01.07.2016 12:00 Uhr

Fliesen im Natursteinlook liegen ungebrochen im Trend

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Großzügige Räume und eine reduzierte Inneneinrichtung harmonieren besonders gut mit großformatigen Natursteinfliesen aus Schiefer. Mittlerweile gibt es auch Fliesen, die aus keramischem Naturstein sind, also die Optik von Schiefer und Co. nur nachahmen. Foto: obs/www.jonastone.de


DK

VORTEILE DER KERAMIK

- Formatvielfalt für größtmögliche Gestaltungsfreiheit
- Leicht zu verlegen durch geringe Plattenstärke
- Hohe Bruchlast trotz geringer Stärke
- Niedrige Verlegehöhe (häufig erforderlich im Bereich Sanierung)
- Pflegeleicht und bakterienfeindlich durch Oberflächenveredelung ab Werk, aufwendige Versiegelungen und Pflegeprozeduren sind überflüssig
- Rutschhemmende Oberflächen prädestinieren Keramik für Nassbereiche, begehbare Duschen sowie für den Außenbereich
- Fleckunempfindlich – für Parfüm, Badeöl oder Nagellack
- Säure- und putzmittelresistent
- Hohe Abriebfestigkeit, geeignet auch für stark frequentierte Bereiche und gewerbliche Anwendung
- Preisgünstige Alternative zu vielen Natursteinsorten



Finanzpolster schaffen

Mit Immobilienkauf ist Investition noch nicht abgeschlossen

Eine Immobilie gilt als solide Wertanlage. Mit dem Kauf ist die Investition aber noch nicht abgeschlossen: Gerade wenn die Immobilie älter wird, kommen für Instandhalten und Renovieren, aber auch Modernisieren weitere Kosten auf den Eigentümer zu. Welche Arbeiten und Ausgaben anfallen werden, sollte er deshalb frühzeitig bedenken und ein Finanzpolster dafür schaffen. Die Pflege der eigenen vier Wände ist dabei nicht nur werterhaltend, sondern wirkt sich auch langfristig wertsteigernd aus.

Um das Wohneigentum abzusichern, eignet sich beispielsweise ein Bausparvertrag: Der Sparer zahlt einige Jahre Beiträge ein und verfügt nach Ende der vereinbarten Laufzeit über das angesparte Guthaben sowie über ein Darlehen mit festen Zinssätzen. Mit Bausparen lässt sich also ein finanzielles Polster für künftige Modernisierungs- und bauliche Veränderungsmaßnahmen aufbauen. Diese Kalkulationssicherheit gilt sowohl für komplett bezahltes Wohneigentum, als auch dann, wenn die Abzahlung der Immobilie noch andauert.

„Welche Form der Rücklagenbildung die Richtige ist, sollte unter fachkundiger Beratung entschieden werden.“

Gerd Hufnagl, Immobilienfinanzierungsexperte


Einfache Arbeiten – wie Wände streichen oder gebrochene Fliesen und quietschende Beschläge auswechseln–beugen dem Verschleiß der Immobilie vor. Doch über Instandhaltungen und Renovierungen hinaus verbessern Modernisierungen die Wohnqualität spürbar. Anpassungen in Haus oder Wohnung werden beispielsweise sinnvoll, wenn auch die Bewohner in die Jahre kommen. Solche Maßnahmen können das Einebnen von Türschwellen sein, aber auch Verbreiterungen im Badezimmer, um dort auch mit Rollator oder anderen Gehhilfen beweglich zu sein. Bei einem Bausparvertrag mit Wohn-Riester kann dafür jederzeit Kapital aus der Bausparsumme entnommen werden. Ein Anlass, um zu modernisieren oder sanieren, sind oft auch Verbesserungen der Energieeffizienz – bis hin zur Erfüllung der Kriterien zur Förderung durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Und welches Finanzpolsterist sinnvoll? Eine Faustregel besagt, dass für Instandhaltungen sieben bis zehn Euro pro Quadratmeter jährlich eingeplant werden sollten. Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sind dabei noch nicht eingerechnet und müssen zusätzlich kalkuliert werden. Wichtig ist, alle Kosten bereits frühzeitig bei der Finanzierung zu bedenken, da beispielsweise eine später anstehende Außenwanddämmung teuer zu Buche schlagen kann.

„Gerade, wenn der Eigentümer das Immobilien-Darlehen noch abbezahlt, fällt jede weitere Ausgabe ins Gewicht.“

Gerd Hufnagl


Die meisten Maßnahmen lassen sich im Rahmen so genannter Kleinfinanzierungen, also mit Beträgen zwischen 20000 und 25000 Euro, umsetzen. Doch auch diese Summe kann von Eigenheimbesitzern nicht immer ungeplant und kurzfristig aufgebracht werden. Der Bausparvertrag mit seinem festgeschriebenen Darlehenszins ist eine unkomplizierte Möglichkeit, derartige Beträge im Bedarfsfall zu kalkulierbaren Konditionen „auf der hohen Kante“ zu haben. „Welche Form der Rücklagenbildung die Richtige ist, sollte nach einem Kassensturz und unter fachkundiger Beratung entschieden werden. Denn gerade, wenn der Eigentümer das Immobilien-Darlehen noch abbezahlt, fällt jede weitere Ausgabe ins Gewicht“, sagt Gerd Hufnagel, Immobilienfinanzierungsexperte der HypoVereinsbank.

Die Zeit bringt Verschleißerscheinungen. Zeitpunkt und Kosten der Instandhaltungsarbeiten an bestimmten Objekten lassen sich oftmals bereits im Vorfeld grob absehen. Relativ kurzfristig zu erneuern sind etwa die Anstriche für Innenwände oder Tapeten. Die Notwendigkeit einer Dachsanierung kann sich schon nach ungefähr 30 Jahren ergeben.

Für Fenster legt man in der Regel 15 bis 20 Jahre Lebensdauer an. Der Austausch macht sich besonders bezahlt, wenn mit neuen Fenstern die Energiebilanz der Immobilie verbessert und Heizkosten eingespart werden können. Mit 500 Euro ist pro Fenster (inklusive Einbau) auf jeden Fall zu rechnen. Wer Gas- oder Standard-Heizkessel hat, die älter als 30 Jahre sind, sollte sich auch mit Blick auf die Energiebilanz über die Austauschpflicht informieren. Kommen die Ausgaben auf den Immobilieneigentümer zu, lohnt sich ein Bausparvertrag, um Rücklagen dafür zu bilden. Bausparen ist demnach nicht nur für den 25-Jährigen, der bauen möchte, geeignet, sondern auch für den 40-Jährigen, der zeitig an Modernisierungen denkt.