„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ Unter diesem Motto führen Gerhard und Gertraud Treffer vom Postwirt in Kipfenberg seit über 30 Jahren ihren Gastronomiebetrieb – mit viel Weitblick, Herzlichkeit und immer wieder neuen Ideen. Pünktlich zum 30-jährigen Wirtejubiläum wurde die grundlegende Sanierung des ehemaligen Gasthofs zur Post vollendet und Gäste können sich nun auf noch mehr Raum zum Entspannen und Feiern freuen. Der Altbestand des Traditionshauses wurde komplett saniert, weite Teile neu gestaltet. Über 60 Betten in Doppel- oder Mehrbett- und Einzelzimmern verfügt der Postwirt nun – mit bayerischem Flair, moderner Ausstattung und alles unter historischem Gebälk.
„Wir wachsen mit den Neuerungen und den damit einhergehenden Aufgaben und Herausforderungen nicht nur räumlich, sondern reifen vor allem durch unsere sehr geschätzten Gäste, die uns mit ihrer treuen Verbundenheit in unserem Tun bestärken“, sagt Seniorchefin Gertraud Treffer. Mittlerweile bekommen sie und ihr Mann schon große Unterstützung von der nächsten Generation: Sohn Benedikt ist nicht nur an der Seite von Vater Gerhard kreativer Küchenchef, sondern wird auch den Hotelbetrieb in naher Zukunft übernehmen. Bei diesem wichtigen Schritt hat er seine Frau Jennifer an seiner Seite. Sie kümmert sich als Event-Expertin mit viel Fingerspitzengefühl um das passende Ambiente, um den freundlichen Service und auch um sämtliches SocialMedia. Töchterchen Mara bezaubert Gäste und Familie gleichermaßen und übt sich bereits eifrig beim "Testessen". Damit ist der Familienbetrieb aber noch nicht komplett: Neben Sohn Benedikt ist auch Tochter Tamara Treffer fest in den Betriebeingebunden. Sie kümmert sich um den ersten Kontakt zu den Gästen bei Buchungen oder an der Rezeption und ist zuständig für Personal und Büro. Ihr Partner Philipp unterstützt mit seinem Wissen im Grafik- und Werbebereich. Kompetente Unterstützung für die Gestaltung der Homepage gibt es von Albert Treffer, dem Bruder des Seniorchefs.
Dass die Familie so eng zusammenarbeitet, ist für Gertraud Treffer besonders wichtig: „Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass alle so zusammenhalten und sich die junge Generation in ihrem jeweiligen Fachbereich mit so viel Herzblut, mit neuen Blickwinkeln und großer Eigenverantwortung individuell einbringt.“ Mit dieser „geballten Kraft“ könne der Postwirt auf eine gute Zukunft im Familienverbund bauen. „Nichts anderes ist für uns vorstellbar, als im familiären Umfeld Menschen und Natur an einem Ort mit natürlicher Selbstverständlichkeit zu vereinen“, betont die Seniorchefin.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“
Gerhard und Gertraud
Seniorchef und Seniorchefin
Dass das Konzept aufgeht „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ Gerhard und Gertraud Seniorchef und Seniorchefin und auch von der nächsten Generation fortgeführt werden soll, bestätigt Schwiegertochter Jennifer: „Gemeinsam steht bei uns an erster Stelle und wir sind stolz auf unser ganzes Team. Naturverbundenheit ist der ganzen Familie wichtig und das spiegelt sich bei uns in jedem Raum wider.“ Deshalb wurde der Gasthof, der eine über dreihundertjährige Geschichte vorweisen kann, mit besonders viel Fingerspitzengefühl saniert. Die Moderne durfte einziehen, dabei sollte aber das unverwechselbare Ambiente mit viel Holz, Wärme und Wohlfühlatmosphäre nicht beeinträchtigt, sondern eher noch unterstützt werden. Wer die neuen Hotelzimmer und die Gasträume sieht, den wunderbaren Spiegelsaal im Untergeschoss, der zum Feiern einlädt, und sich nicht zuletzt im neu gestalteten Biergarten ein frisch gezapftes Bier schmecken lässt, spürt überall: Der Postwirt ist bestens gerüstet für die Zukunft. Regine Adam