Ein Eigenheim planen und bauen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend viele Fragen wollen dabei beachtet werden, von der Größe und Raumaufteilung bis hin zu den verwendeten Materialien. Denn Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen auch bei den eigenen vier Wänden eine zunehmend wichtige Rolle.
Dabei geht es um die Klimabilanz des Zuhauses ebenso wie um ein gesundes Raumklima und eventuelle Einflüsse, die Emissionen der verwendeten Baustoffe haben könnten. Das Naturmaterial Holz vereint viele Vorteile: Es ist vielseitig verwendbar, ökologisch sinnvoll und trägt zur gewünschten Wohlfühlatmosphäre mit gesunder Raumluft bei.
Neben seiner Bedeutung als CO2-Speicher ist das Naturmaterial besonders nachhaltig, da es ein nachwachsender Rohstoff ist und somit keine begrenzten Ressourcen verzehrt. Hinzu kommt der besondere Charakter von Holzhäusern, die für Behaglichkeit und ein gesundes Raumklima stehen. Dabei müssen die Eigenheime keineswegs nur im traditionellen Look daherkommen. Das Material ist so vielseitig, dass sich verschiedenste Architekturstile und Vorstellungen vom Traumhaus verwirklichen lassen.
Während das Heizen mit Holz staatlich gefördert wird, erhalten Bauherren, die sich bewusst für das Bauen damit entscheiden, keine spezifischen Zuschüsse. „Dies kann der Staat mit einer gezielten Unterstützung des nachhaltigen Bauens mit Holz ändern – und gleichzeitig selbst als gutes Beispiel bei öffentlichen Gebäuden vorangehen“, so Goebel. Mit der Initiative „Fördert Holz“ (Webseite: www.foerdertholz.de) will der Verband über die Bedeutung des Werkstoffes Holz beim Klimaschutz informieren und gibt etwa unter www.holzvomfach.de Tipps. djd
SEHR ROBUST
Beim Bauen sind natürliche, nachwachsende Materialien gefragt, die Ressourcen schonen und langlebig sind. Das gilt auch für Außenbereiche. Auf der Terrasse machen Dielen aus speziell thermobehandeltem Holz eine gute Figur. djd