Freystadt – Die Freunde des bunten Jahrmarkttreibens können sich freuen. Mit einem abgestimmten Hygienekonzept der Stadt Freystadt und des Landratsamtes Neumarkt darf der verkaufsoffene Michaelimarkt am Sonntag, 26. September, auch Wahlsonntag, in der Einkaufsstadt Freystadt stattfinden. Bürgermeister Alexander Dorr hat sich dafür besonders eingesetzt und freut sich nun mit seinem Team auf die Durchführung und einen reibungslosen Ablauf.
Die derzeitige Gesetzeslage lässt die Durchführung eines Marktes zu. So ist dies nach dem Schnäppchentag und der eingeschränkten Freynacht, die vor kurzem stattfanden, der erste offizielle Markt mit verkaufsoffenem Sonntag seit Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Umso mehr freuen sich alle auf den Michaelimarkt, der einer der insgesamt vier Jahrmärkte in Freystadt ist, die eine lange Tradition haben und bei Jung und Alt überaus beliebt sind. Normalerweise finden in der Einkaufsstadt Freystadt der Ostermarkt am Palmsonntag, der Walpurgimarkt im Mai, der Michaelimarkt im September und der Allerseelenmarkt Ende Oktober statt. Verbunden mit diesen Märkten ist immer ein verkaufsoffener Sonntag, an dem die Fachgeschäfte von 12 bis 17 Uhr zum Familieneinkauf geöffnet haben.
So ist es auch am Sonntag wieder. Mit neuesten Trends, Messeneuheiten und Sonderangeboten warten die Freystädter Geschäfte neben ihrem bekannt umfangreichen und qualitativ hochwertigem Warensortiment auf. Kundenservice wird hier groß geschrieben und so hat sich die Einkaufsstadt nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf erworben. Die hohe Leistungsfähigkeit, eine starke Performance und das vielseitige Warenangebot werden von den Kunden geschätzt. Von 9 bis 18 Uhr bieten die Händler auf dem großräumigen Freystädter Marktplatz ihre Waren an, die von Geschenkartikeln über Bekleidung bis hin zu Artikeln des täglichen Gebrauchs und noch vielem mehr reichen.
Die Einkaufsstadt zwischen Nürnberg, Ingolstadt und Regensburg lädt am Sonntag zum Familieneinkaufstag mit Marktbummel und zur Einkehr in den Gastronomiebetrieben ein. Kostenfreie Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor den Geschäften und nur wenige Gehminuten entfernt rings um den Marktplatz in ausreichender Zahl. Einem gemütlichen Einkaufsbummel ganz ohne Hektik und lange Wege steht also nichts mehr im Wege.
Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang durch die Alt- und Neustadt mit Besuch der Wallfahrtskirche Maria Hilf, das Verweilen im „Garten der Stille“ beim Franziskanerkloster oder die Einkehr in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul. 14 Jungstörche wurden von den Storchenpaaren neben den Nestern auf den beiden Stadttoren auf zwei weiteren Storchennestern auf Kaminen aufgezogen und vielleicht kann der eine oder andere der Adebare auch am Michaelimarktsonntag noch beobachtet werden.
Es lohnt sich also in die Einkaufsstadt Freystadt zu kommen und das bunte Markttreiben, wenn auch unter Corona-Einschränkungen zu genießen. Josef Sturm