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Keine Konkurrenz

Der Toyota Mirai zählt zu den wenigen Brennstoffzellenautos in Deutschland. Foto: Toyota

Der Toyota Mirai zählt zu den wenigen Brennstoffzellenautos in Deutschland. Foto: Toyota

30.06.2021

Das Brennstoffzellenauto ist keine Alternative zum Elektroauto – es ist ein Elektroauto. Für den Antrieb von Toyota Mirai, Hyundai Nexo und Co. kommt genauso ein E-Motor zum Einsatz wie bei Tesla Model 3 oder Renault Zoe. Der Unterschied liegt beim Energiespeicher. Während das Batterie-Elektroauto den Strom aus einem großen Akku zieht, stellt das Brennstoffzellenauto ihn selbst her.

   

In der Brennstoffzelle reagieren der mitgeführte Wasserstoff und Sauerstoff aus der Umgebungsluft miteinander. Anders als im Chemie-Unterricht entsteht dabei aber nicht Hitze, sondern elektrische Energie. Wasserstoff lässt sich deutlich schneller tanken als Strom. Der große Nachteil: Brennstoffzellenautos haben einen schlechten Gesamt-Wirkungsgrad. Das Gas muss mit Hilfe von Strom produziert, raffiniert, transportiert und getankt werden, bevor es in der Brennstoffzelle in Strom umgewandelt und dem Motor zugeführt wird. Am Ende kommen lediglich knapp 20 Prozent der eingesetzten Energie auf der Straße an. sp-x