Damit die Freude lange währt, sollte man Frühblühern einen guten Start geben – und der fängt schon beim Kauf an. Ihre Saison ist relativ kurz. Da zählt jeder Tag, den man mit den Muntermachern draußen genießen kann. Um so viele wie möglich davon zu haben, sollte man sich nur qualitativ hoch- Es geht wieder blütenreich ins Freie –Qualität als Grundstein für langes Pflanzenleben wertige Exemplare nach Hause holen – die bekommt man am besten in einer Gärtnerei. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen quellen dort die Verkaufstische über mit Ranunkeln, Hornveilchen und vielen anderen Frühlingsblühern. Eine Kiste voller Frühlingsblumen, hochwertige Blumenerde, dazu Töpfe und Kästen zum Bepflanzen – die Zutaten für den Blütenspaß sind schnell eingekauft.
Lange mussten wir warten, doch nun ist es so weit: Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrer Winterstarre und mit ihr ein Meer aus Blumen in fröhlichen Farben. Nicht nur im eigenen Garten wird es bunt: Primeln, Narzissen und Tausendschönchen, hübsch kombiniert in Kästen, Körben und Töpfen, lassen jetzt auch die Terrasse und den kleinsten Balkon aufblühen.
Sind zuhause alle Pflanzen umgetopft, muss das Arrangement nur noch ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen im Freien bekommen und regelmäßig gegossen werden. Düngen ist nicht notwendig, weil frische Qualitätsblumenerde genug Nährstoffe für sechs Wochen enthält. Nach der Blüte können die Pflanzen in den Garten wandern und dort in den nächsten Jahren für Farbtupfer sorgen. GMH/FGJ
So erkennt man Qualität
- Erste Anlaufstelle ist eine Gärtnerei mit Jungpflanzen aus nachhaltigem, heimischem Anbau. Die Qualität der Pflanzen erkennt man an Blättern, Blüten und Wurzeln.
- Sind die Blätter gelb verfärbt, Fingerweg. Das könnte ein Zeichen für einen Gießfehler oder Nährstoffmangel sein.
- Nur viele Blütenansätze versprechen üppiges Wachstum.
- Schauen die Wurzeln unten aus dem Topf, ist das ein gutes Zeichen, denn dann hat die Pflanze viele davon. Sie müssen allerdings weiß oder beige sein. Sind die Wurzeln braun oder matschig, heißt es auch hier: stehen lassen. GMH/FGJ