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Es gibt wieder viel zu tun|Das Auto für den Frühling fit machen – Sind die Sommerreifen noch in Ordnung?

Es gibt wieder viel zu tun

Am besten und günstigsten lassen sich die Scheiben mit aus dem Haushalt bekannten Mitteln säubern – etwa mit Glasreiniger oder Spülmittel. Foto: sp-x

Am besten und günstigsten lassen sich die Scheiben mit aus dem Haushalt bekannten Mitteln säubern – etwa mit Glasreiniger oder Spülmittel. Foto: sp-x

14.05.2021

Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling erfreuen die Menschen, machen aber auch schnell deutlich, wo im Winter nicht geputzt wurde. So wie im Haus die Fensterscheiben im Sonnenlicht gnadenlos Schmutz und Schlieren zeigen, sieht man auch am Fahrzeug jetzt Dreck und Salz an der Karosserie sowie Staub im Innenraum besonders gut.Bevor die eigentliche Reinigung des Fahrzeugs angegangen werden kann, gilt es, das Fahrzeug auszumisten – auch den Kofferraum nicht vergessen. Die typischen Winteraccessoires wie Handschuhe, Eiskratzer oder Scheibenenteiser lässt man besser noch so lange im Fahrzeug, wie Nachtfröste oder Schneefall nicht ausgeschlossen werden können. Bis dahin wartet man auch mit dem Wechseln auf Sommerreifen. Die Gelegenheit ist aber günstig, die Sommerpneus zu überprüfen.

Auch wenn der Winter immer wieder mal kurz zuschlägt: Autobesitzer können sich langsam schon einmal der Pflege ihres Fahrzeugs widmen.

Schnee und Glatteis haben im Winter dafür gesorgt, dass die Straßenmeistereien viel Salz auf die Straßen streuen mussten. Wer der Rostbildung durch Streusalzeinwirkung an der Karosserie entgegenwirken möchte, sollte am besten in die Waschanlage fahren. Die Staubsaugerstationen an Waschanlagen sind meistens kraftvolle Geräte, die auch mit stark verschmutzten Fußmatten und Teppichen keine Probleme haben. Anschließend saugt man die Polster und säubert die Kunststoffteile. Für den richtigen Durchblick sind saubere Scheiben wichtig.

Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, sollten jetzt den Innenraumfilter des Fahrzeugs überprüfen lassen. Am besten wechselt man den Innenraumfilter jährlich aus, spätestens alle 15 000 bis 30 000 Kilometer. Elfriede Munsch, sp-x

Änderung beim Führerschein

Neue Automatik-Führerscheine erlauben künftig auch das Fahren mit handgeschalteten Pkw. Wer die Fahrprüfung seit dem 1. April auf einem Auto mit Automatikgetriebe absolviert, darf auch Modelle mit manuellem Getriebe fahren. Bislang war in einem solchen Fall nur das Fahren von Automatik-Pkw erlaubt. Voraussetzung für die Flexibilität bei der Getriebewahl ist eine Handschalter-Schulung in der Fahrschule inklusive 15-minütigem Test. Wer den Automatik-Führerschein vor dem 1. April gemacht hat, kann nachschulen. Hintergrund der Neuregelung ist der stark steigende Anteil von Automatikfahrzeugen bei den Neuzulassungen. So kommen unter anderem alle E-Autos konzeptbedingt ohne Kupplungspedal und Gangwahlhebel aus. Der TÜV-Verband begrüßt, dass durch die Regelung die Fahrprüfung auf E-Autos erstmals möglich wird, mahnt aber auch zur Vorsicht beim Umstieg auf einen Schaltwagen. sp-x

Audi mit höchstem E-Anteil

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Die Quote von E- und Hybridfahrzeugen lag bei Audi in den ersten zwei Monaten bei 69 Prozent. Foto: Audi

Mehr als zwei Drittel aller neuen Audi in Deutschland sind mit einem elektrifizierten Antrieb ausgestattet. Laut Kraftfahrt- Bundesamt (KBA) lag die Quote von E- und Hybridfahrzeugen bei den Ingolstädtern in den ersten zwei Monaten bei 69 Prozent. Bei BMW war es mehr als jeder zweite Neuwagen (57,2 Prozent), bei Mercedes waren es 38,5 Prozent und Ford 34 Prozent. Insgesamt wurden seit Januar 364 103 Pkw mit Hybrid-, reinem E-Antrieb, Brennstoffzelle oder Plug-in-Hybrid zugelassen. Das entspricht einem Marktanteil von 36,8 Prozent. Im Vergleichszeitraum im Jahr 2020 waren es 16,1 Prozent. sp-x