Obschon aktuell das Vereinsleben in der Gemeinde Münchsmünster weitgehend stillsteht und auch Kulturveranstaltungen kaum möglich sind, wird im Ort fleißig an Aktionen für die Zukunft geplant. Vereine, Verbände und engagierte Einzelpersonen gibt es im Ort schließlich genug und auch die Gemeinde selbst organisiert regelmäßig eine bunte Auswahl an Veranstaltungen.
Egal ob es dabei um klassische Konzerte, wie sie alljährlich im Atrium des Mehrgenerationenhauses und unter dem Dach des altehrwürdigen Forstamtes stattfinden, um Traditionelles, wie die Auftritte des Gesangvereins, um Klassiker, wie das Ilmfest, oder um Open-Air-Erlebnisse, wie beim Minstermania, geht – im Ort ist immer etwas geboten. Dazu kommen die unzähligen Veranstaltungen, die die zahlreichen Vereine regelmäßig auf die Beine stellen und die von sportlich bis rein gesellschaftlich gehen.
In Münchsmünster lässt es sich aber nicht nur gut feiern, sondern auch gut leben. Zu verdanken hat das der Ort zum einen seiner ansprechenden Lage zwischen Donauauen und Dürnbucher Forst, umgeben von Feldern. Zum anderen aber auch der guten Verkehrsanbindung und der nahen Industrie, die am Standort Münchsmünster in den vergangenen Jahrzehnten eine Heimat gefunden hat.
Beliebter Wohnort – auch für Neubürger
Entsprechend beliebt ist Münchsmünster heute auch als Wohnort für Einheimische, die immer öfter dort bleiben oder zurückkehren, aber auch für Neubürger, die hier eine neue Heimat finden. Momentan leben mehr als 3200 Menschen in der Gemeinde. Seinen dörflichen Charakter hat sich der Ort dennoch bis heute erhalten. Hier kennt man sich, hier hilft man sich, hier hält man zusammen. Auch und besonders dann, wenn es einmal nicht so geht, wie man es gewohnt ist. Treffpunkt sind dabei bis heute auch die Wirtshäuser.Hier gibt es derzeit nach langer Zwangspause wieder Stammtische und kleine Treffen. Alles freilich unter strengen Hygieneauflagen. Dazu können nach wie vor Speisen vorbestellt und abgeholt werden.
Spazieren, Radfahren und Verweilen
Wer es derzeit doch lieber etwas abgeschiedener hat, den laden die Wander- und Radwege um Münchsmünster und im nahen Forst zum Spazieren, Radfahren und natürlich auch zum Verweilen in der wunderschönen Natur ein. Zu entdecken gibt es da das ganze Jahr über genug.
Leben, wohnen und arbeiten in Münchsmünster. Das ist inzwischen der Traum nicht nur vieler Einheimischer. Kein Wunder, denn der Ort bietet sowohl was die Lebensqualität als auch was den Arbeitsmarkt angeht beste Chancen. Das gilt übrigens auch für den Ausbildungsmarkt, denn viele der Unternehmen vor Ort bilden Azubis in den unterschiedlichsten Branchen aus – gute Chancen auf einen späteren Arbeitsplatz inklusive.
Vom Dorf zum Wirtschaftsstandort
Möglichkeiten gibt es dabei fast so viele, wie Branchen in Münchsmünster ansässig sind, und das sind inzwischen mehr denn je. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das einst landwirtschaftlich geprägte Dorf zu einem Wirtschaftsstandort mit Herz gemausert. Egal ob Handwerk, Büro, Kreativbereich oder Soziales –wer hier eine Ausbildung sucht, hat gute Chancen auch fündig zu werden. Gute Einstiegsmöglichkeiten bietet hier oft auch ein Praktikum.
Wer sich lieber gleich um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, hat beste Chancen, denn viele Unternehmen suchen für das kommende oder sogar noch für das laufende Jahr motivierte Azubis. PK
Von Susanne Lamprecht
GRUSSWORT
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
schwierige Wochen und Monate liegen hinter uns. Wochen, in denen wir alle, Bürger, Gemeinde und Gewerbetreibende, uns mit nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert sahen. Wochen aber auch, in denen sich einmalmehr gezeigt hat, in Münchsmünster steht man zusammen. In Münchsmünster hilft man sich. Auch und ganz besonders dann, wenn es schwierig wird. Sie alle haben bewiesen, dass das auch in der aktuellen Situation gilt. Dafür gilt jedem Einzelnen von Ihnen mein ganz persönlicher großer Dank!
Meine große Anerkennung gilt dabei auch unseren Unternehmern: Sie haben es geschafft, auch während des Lockdowns für ihre Kunden da zu sein. Sie haben Lieferdienste eingerichtet und sich mit dem Lieferdienst der Gemeinde kurzgeschlossen. Umso mehr freut es mich, dass es für viele Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich ist, lokal und regional einzukaufen und zu beauftragen. Auch das ist ein Zeichen des Zusammenhaltes, das wir, so hoffe ich, auch in Zukunft berücksichtigen werden.
Nun, liebe Bürgerinnen und Bürger, hoffe ich, dass wir alle diese Krise schnell hinter uns lassen können, dass schon bald wieder ein Stück Normalität einkehren kann in unseren Ort und dass wir, und das ist vielleicht das Wichtigste, alle gesund bleiben.
Ihr Bürgermeister
Andreas Meyer