Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling erfreuen die Menschen, machen aber auch schnell deutlich, wo im Winter nicht geputzt wurde. So wie im Haus die Fensterscheiben im Sonnenlicht gnadenlos Schmutz und Schlieren zeigen, sieht man auch am Fahrzeug jetzt Dreck und Salz an der Karosserie sowie Staub im Innenraum besonders gut. Bevor die eigentliche Reinigung des Fahrzeugs angegangen werden kann, gilt es, das Fahrzeug auszumisten – auch den Kofferraum nicht vergessen. Die typischen Winteraccessoires wie Handschuhe, Eiskratzer oder Scheibenenteiser lässt man besser noch so lange im Fahrzeug, wie Nachtfröste oder Schneefall nicht ausgeschlossen werden können. Bis dahin wartet man auch mit dem Wechseln auf Sommerreifen. Die Gelegenheit ist aber günstig, die Sommerpneus zu überprüfen.Schnee und Glatteis haben im Winter dafür gesorgt, dass die Straßenmeistereien viel Salz auf die Straßen streuen mussten. Wer der Rostbildung durch Streusalzeinwirkung an der Karosserie entgegenwirken möchte, sollte am besten in die Waschanlage fahren. Die Staubsaugerstationen an Waschanlagen sind meistens kraftvolle Geräte, die auch mit stark verschmutzten Fußmatten und Teppichen keine Probleme haben. Anschließend saugt man die Polster und säubert die Kunststoffteile. Für den richtigen Durchblick sind saubere Scheiben wichtig.
Auch wenn der Winter immer wieder mal kurz zuschlägt: Autobesitzer können sich langsam schon einmal der Pflege ihres Fahrzeugs widmen.
Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, sollten jetzt den Innenraumfilter des Fahrzeugs überprüfen lassen. Am besten wechselt man den Innenraumfilter jährlich aus, spätestens alle 15 000 bis 30 000 Kilometer. sp-x, Elfriede Munsch