Das im Oktober gegründete Elektroauto-Start-up Automobil i-Estrema hat ein 1:1- Modell seines künftigen Elektro-Sportwagens Fulminea enthüllt. Antreiben werden den für 2023 angekündigten und auf 61 Exemplare limitierten Zweisitzer vier E-Motoren mit zusammen 1500 kW/2040 PS.
Interessenten müssen mit Kosten von 2,3 Millionen Euro rechnen. Trotz der sehr flachen Karosserie verspricht Estrema einen 100 kWh großen Stromspeicher, bei dem es sich um einen Mix aus Feststoffzellen und Super-Caps handelt. Er soll neben extremen Fahrleistungen auch mehr als 500 Kilometer WLTP-Reichweite erlauben. Laut Hersteller zeichnen sich die Akkuzellen durch eine Energiedichte von 500 Wh pro Kilogramm aus. Üblich sind 200 bis 400 Wh pro kg. sp-x
Nasenlader oft bevorzugt
Links oder rechts hinten? Bei konventionell angetriebenen Autos gibt es lediglich zwei gängige Positionen für die Tankklappe. Bei E-Mobilen kommen einige mehr hinzu. Vor allem E-Fahrzeuge auf Verbrenner-Plattformen nutzen für die Platzierung der Fahrstrom-Steckdose gerne die gewohnte Position oberhalb des hinteren Radkastens. Das ist praktisch, wenn man das Auto rückwärts an die Ladesäule fährt, beim Vorwärtsparken ist eine längere Distanz zu überwinden. Bei vielen E-Mobilen auf reinen Strom-Plattformen findet sich der Ladeanschluss daher im vorderen Fahrzeugteil. Diese „Nasenlader“ stellen sich natürlich als unpraktisch heraus, wenn man lieber rückwärts einparkt. E-Auto-Interessenten sollten die Position der Ladebuchse daher vor dem Kauf checken. Ungünstige Platzierungen lassen sich häufig durch ein ausreichend langes Ladekabel ausgleichen. sp-x