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Zutaten aus dem Altmühltal|Gaststätten & Gartencafés

Zutaten aus dem Altmühltal

28.06.2017

Eichstätt - Die Städte und Gemeinden, die im Altmühltal oder direkt an der Altmühl liegen, profitieren auch kulinarisch gesehen von ihrer Lage. Denn sie vereinen die traditionellen Gaumenfreuden der drei Regionalküchen aus Altbayern, Franken und Schwaben.Die Wirte bieten bodenständigen Genuss, der nie langweilig wird: Deftiger Schweinsbraten, herzhafte Kässpätzle oder würzige Bratwürste, frischer Salat und leichte Fischgerichte stehen nebeneinander auf den Speisekarten. Bierliebhaber können sich darüber freuen, dass in der Region auch Bier gebraut wird.Seit einigen Jahren besinnen sich viele Köche auch darauf, dass sie in den traditionellen Gerichten Zutaten aus der Region verarbeiten. Deshalb pflegen sie gute Kontakte zu „ihren“ Jägern, Teichwirten und Gemüsebauern. So entsteht eine regionale und jahreszeitlich orientierte Küche, die auf Qualität und Originalität setzt.Im Altmühltal spielt auch das „Altmühltaler Lamm“ eine große Rolle. Zartes Fleisch und regionale Herkunft sind garantiert, denn die Herden grasen auf den sonnigen und kräuterreichen Wacholderheiden.Feines Restaurant oder uriges Wirtshaus, schattiger Biergarten oder gemütliches Café: In Eichstätt und der Region gibt es für jede Gelegenheit und jeden Geschmack das Richtige. Auf vielfältige Weise kombinieren die Wirte regionale Spezialitäten mit internationalen Köstlichkeiten, Bodenständiges mit Ausgefallenem. Geschmacklich unterstützt wird das Servierte von edlen Weinen und regionalen Bieren. Kleinkunst und Musik versüßen den Aufenthalt in idyllischen Biergärten. Konditorkunst und Kaffee-Spezialitäten locken in die Cafés. (EK)

Gaststätten & Gartencafés

28.6.2017 10:00 Uhr

Wirte setzen auf jahreszeitlich orientierte Küche – Für jeden Geschmack

Zutaten aus dem Altmühltal-2
Auf vielfältige Weise kombinieren die Wirte regionale Spezialitäten mit internationalen Köstlichkeiten. Diese kann man vor der tollen Kulisse des Altmühltals genießen. 
Foto: Thinkstock

Erfrischung mit Apfelessig

„Switchel“ entwickelt sich zum Sommergetränk 2017

Endlich ist er da, der Sommer. Was gibt es da Schöneres, als sich bei über 30 Grad einen erfrischenden Drink zu gönnen. Wer jetzt an Eistee, Cola oder Zitronenlimonade denkt, liegt falsch, denn aktuell taucht in den sozialen Netzwerken ein ziemlich ausgefallenes Getränk immer wieder auf: der „Switchel“ – bestehend aus Essig, Wasser, Zitronensaft, Ingwer und Honig oder Ahornsirup.

Was nach einem kuriosen neuen Trend klingt, ist keine Neuheit. Der Drink wurde bereits im 17. oder 18. Jahrhundert von Farmerinnen in Amerika und Kanada erfunden. Sie tranken die Essig-Limonade nach der anstrengenden Heuernte, um sich etwas abzukühlen. Zudem sorgen die Inhaltsstoffe dafür, dass der Elektrolyt- und Mineralhaushalt des Körpers reguliert wird. Das Getränk soll auch entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken.

Mittlerweile gibt es den „Switchel“ als fertiges Getränk in (Bio-)Supermärkten oder online – man kann ihn aber auch ganz einfach selbst machen.

ZUTATEN

• 800 ml bis 1 Liter Wasser
• 1 großes Stück Ingwer (geschält, in kleinen Stücken geschnitten)
• 4 Teelöffel Apfelessig
• 4 Teelöffel Ahornsirup oder Honig
• 1 Schuss Zitronensaft


Zubereitung:

Die Ingwerstücke ins Wasser geben und zum Kochen bringen. Von der Herdplatte nehmen und etwa 20 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit Essig, Zitronensaft und Ahornsirup oder Honig gut miteinander verrühren. Das Ingwerwasser durch einen Sieb dazugeben. Alles gut verrühren, abkühlen lassen und im Anschluss im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings kann die Art der Zubereitung auch variieren, denn das englische Wort switch bedeutet übersetzt „wechseln“. Daher kann der „Switchel“ nach Belieben etwa auch mit Beeren oder verschiedenen Sirup-Sorten zubereitet werden. An lauen Sommerabenden darf es dann auch einmal ein Schuss Gin oder Whiskey sein. Auch Ingwer kann hinzugegeben werden, schließlich gehört er mittlerweile zu den sogenannten Superfoods. Die Wurzel gilt als wahres Wundergemüse und wirkt entzündungshemmend sowie magenberuhigend. Darüber hinaus ist der „Switchel“ nicht nur gesund, sondern kann zudem beim Abnehmen helfen. Das liegt am Apfelessig, denn dieser ist im Gegensatz zu anderen Essigsorten basisch. Er regt die Verdauung an und hilft somit dabei, überschüssige Kilos loszuwerden.

Das Sommergetränk gibt es mit Sicherheit auch in einem Biergarten oder Straßencafé in Eichstätt und der Region. EK