Überschwemmungen zu untypischen Jahreszeiten, Unwetterzellen mit hohem Schadenspotenzial, lange Trockenphasen: Extreme Wetterlagen treten als Folge steigender Durchschnittstemperaturen auch in Deutschland häufiger auf. Für Hausbesitzer gibt es daher Gründe genug, ihr Eigenheim auf wetterbedingte Gefahren besser vorzubereiten. Das Haupt-Augenmerk sollte dabei auf das Dach gelegt werden, das der Witterung besonders stark ausgesetzt ist. Ein wetterfestes Dach beginnt mit dem Aufbau der Unterkonstruktion, insbesondere der Dämmung. Sie bildet eine zweite Schutzschicht, falls die Dacheindeckung durch Wind oder Hagelschlag beschädigt wird und kann verhindern, dass es zusätzlich zu Wasserschäden im Haus kommt. Da eine Wärmedämmung effizient Energieverluste reduziert, leistet sie außerdem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, den Schutz der Dacheindeckung zu verbessern, etwa durch Windschutzklammern an den Ziegeln.