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Stets gesunde Luft atmen|Rund um Haus und Garten

Stets gesunde Luft atmen

25.04.2018

Einatmen, ausatmen: Etwa 15 bis 20 Atemzüge in der Minute mit einem Volumen von rund einem halben Liter Luft macht ein Erwachsener im Durchschnitt. Frische und saubere Luft ist unser wichtigstes Lebenselixier, jedoch in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Der Mensch verbringt durchschnittlich 90 Prozent seiner Lebenszeit in geschlossenen Räumen, die oft unzureichend belüftet werden. Vor allem Bewohner luftdicht errichteter Neubauten müssten alle zwei Stunden die Fenster öffnen, um ein gesundes Innenraumklima zu erhalten. Kein Wunder, dass gerade nachts in Deutschland schnell dicke Luft herrscht. Durch ausbleibendes Lüften in neu erbauten oder sanierten Gebäuden und Wohnungen kann der CO2-Gehalt in den Schlafzimmern innerhalb einer Stunde von einem gesunden Level von 500 ppm (parts per million oder Anteile pro Million) schnell auf bedenkliche Werte über 1400 ppm steigen. Auch tagsüber wird meist nicht ausreichend gelüftet. Dadurch können sich weitere Schadstoffe, die sich aus Farben, Möbeln oder Bodenbelägen lösen, in der Raumluft anreichern. Die Folge davon: Die Bewohner klagen über Müdigkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Eine automatische Lüftungsanlage dagegen sorgt auch bei geschlossenen Fenstern für einen kontinuierlichen, zugluftfreien Luftaustausch. Durch intelligente Sensorik erkennt eine bedarfsgerechte Lüftungsanlage, wie stark der Raum durch überschüssige Luftfeuchte, CO2 und Schadstoffe belastet ist. Dementsprechend führt das System verbrauchte, belastete Luft konstant ab und kontinuierlich frische, sauerstoffreiche Luft zu. Auch Allergiker können befreit durchatmen, denn dank effizienter Filtertechnologie bleiben selbst Blütenpollen vor der Tür. Die meisten Geräte lassen sich ganz einfach und kostengünstig mit einem hochwirksamen Pollenfilter ausstatten. Die Filter kann der Bewohner dabei ein bis zwei Mal pro Jahr leicht selbst auswechseln. Da die Fenster bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung geschlossen bleiben können, ist sie deshalb besonders in Wohngegenden nahe Hauptverkehrsstraßen, Bahntrassen und Flughäfen eine gute Lösung. Schließlich kann auch Lärm krank machen. djd

Rund um Haus und Garten

25.04.2018 12:00 Uhr

Moderne Wohnraumlüftungen sorgen für ein pollen- und allergiefreies Raumklima

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Luft ist eines unserer wichtigsten Lebenselixiere: Eine automatische Wohnraumlüftung sorgt effizient für ein sauerstoffreiches und schadstoffarmes Raumklima. Foto: djd/BDH

Rote Karte für den Schimmel
Frische Luft mildert Stresssymptome, steigert die Konzentration und fördert einen erholsamen Schlaf. Daher ist ein kontinuierlicher Luftaustausch in unseren Innenräumen – wie ihn beispielsweise eine kontrollierte Wohnraumlüftung gewährleistet – so wichtig. Die Ventilatoren der Lüftungsgeräte führen zudem übermäßige Feuchtigkeit, die beim Duschen, Kochen oder beim Öffnen der Spülmaschine entsteht, umgehend nach draußen ab und beugen dadurch Schimmelbildung vor. Andererseits ist aber auch zu wenig Luftfeuchtigkeit problematisch. Daher besitzen Lüftungsgeräte moderne Sensortechnologien, die automatisch für den optimalen Feuchtegehalt im Raum sorgen. Unter www.wohnungslueftung.de/gesundheit gibt es mehr Informationen. djd

Ein Tausch, der sich lohnt

Bei der energetischen Sanierung eines Gebäudes sollte auch an den Austausch von Fenstern und Türen gedacht werden. Sind diese nämlich schon etwas älter und undicht, geht ein Großteil der Raumwärme verloren. Mit modernen Fenstern und Türen aus Holz lassen sich dagegen je nach Bauart und Baujahr des Hauses bis zu 25 Prozent der Energiekosten sparen. Fenster und Türen aus Holz sind nicht nur energieeffizient und sicher, sondern auch natürlich schön und pflegeleicht.

Holzfenster und -türen gibt es in vielen verschiedenen Formen, Farben und Holzarten, passend für jeden Geschmack und jeden Wohnstil. So werden Fenster und Türen immer mehr zu Designelementen, die sowohl zur Inneneinrichtung als auch zum äußeren Erscheinungsbild des Hauses passen.

Wer bei der Wahl des Holzes auf das PEFC-Siegel mit dem stilisierten Laub- und Nadelbaum im Logo achtet, kann sicher sein, Holz aus garantiert nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu erhalten. Holzfenster und -türen haben auch den Vorteil, dass man sie neu streichen und damit stets neue Akzente in der Farbgestaltung setzen kann.

Sie schützen auch im Brandfall. Tests zeigen, dass brennende Fensterrahmen aus Holz formstabiler sind als Fenster aus Kunststoff und die Flucht- und Rettungswege dadurch länger frei bleiben. Energetische Sanierungsmaßnahmen wie der Einbau energieeffizienter Fenster und Türen werden staatlich gefördert. djd

Neuer Look für die Treppe

Wenn die Beläge von Treppen nicht mehr ins Gesamtbild des Hauses passen, weil sie beispielsweise abgetreten sind, dann sollte ein Profi ran. Er kann der Treppe einen komplett neuen Look geben. Aufwand und Kosten sind überschaubar. Neue Treppenbeläge gibt es heute für jeden Geschmack und Geldbeutel. So lässt sich die Treppe mit natürlich schönem Massivholz, edlem Naturstein, langlebigem Laminat oder Vinyl auf Vordermann bringen. Daneben sind auch Kork- oder echte Linoleum- Beläge denkbar. Renovieren lassen sich alle Treppenformen. Geeignet sind gerade verlaufende Stiegen ebenso wie einfach oder mehrfach gewendelte Treppen. Die Arbeiten nehmen in der Regel nur wenig Zeit in Anspruch, da die Materialien weitgehend auf Maß vorgefertigt werden können. Auch schmutz- oder lärmträchtige Arbeiten vor Ort halten sich in Grenzen. Der erste Schritt zur Treppenrenovierung ist ein Termin mit einem Handwerker aus der Region, der als Entscheidungshilfe Stufenmuster und Dekorübersichten mitbringt. Vor Ort nimmt er das genaue Aufmaß der Treppe. Auch Anschlüsse etwa an den Wangen und Sockelleisten oder die Belegung von Zwischenpodesten oder anschließenden Böden können berücksichtigt werden. Alle nötigen Teile kommen als Komplettpaket im Haus an. Die Verlegung der neuen Beläge in einem schnell durchhärtenden Schaumbett ermöglicht, dass die neu verkleideten Stufen bereits nach wenigen Minuten begehbar sind. djd

Holzpflaster für Wohnräume

Holzpflaster für Wohnräume tragen die Kennzeichnung „RE“. Die Information „WE“ weist einen Bodenbelag für Werkräume aus, „GE“ für Fabriken oder industrielle Werkshallen. Darauf weist der Fachverband Holzpflaster hin. Die Holzklötze sind durchschnittlich 22 bis 80 Millimeter dick. tmn