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Qualität aus Preith|regineering GmbH

Qualität aus Preith

27.09.2019

Preith (ner) Am Sonntag, 29. September stehen im Gewerbegebiet in Preith (Gemeinde Pollenfeld), Am Dörrenhof 13a, die Türen der Firma regineering für die gesamte Bevölkerung zur Besichtigung und Information über die Geschäftsstrategie der innovativen Firma offen. Der Name regineering verbindet das, was das Unternehmen auszeichnet – research und engineering, also Forschung und Maschinenbau.Mit zwei Kernthemen beschäftigt sich die Firma: Sonderprüfstandsbau und Dienstleistungen rund um nachhaltige Mobilitätskonzepte. Das heißt vom Wasserstoffmotor bis hin zur Brennstoffzelle oder dem Elektroantrieb bis hin zum Verbrennungsmotor.Ursprünglich wurden Dieselmotoren entwickelt zur Nutzung von Pflanzenöl als Kraftstoff. In diesem Bereich laufen auch noch Forschungsprojekte, wofür ein eigenes Motorenprüfstandsfeld mit Einzylinder-Forschungsmotoren sowie Vierzylinder Dauerlaufprüfstände gebaut wurden.

regineering GmbH

27.09.2019 16:00 Uhr

Sonderprüfstände und nachhaltige Mobilitätskonzepte: regineering arbeitet für Forschung, Wissenschaft und Industrie

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Das regineering Firmengebäude in Preith: Hier wird Technik für Forscher und Wissenschaftler in aller Welt entwickelt. Am Sonntag steht Besuchern die Tür offen. Foto: Nerb
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Der terraXCube in Bozen: Eine weltweit einmalige Simulationsumgebung, die fast alle klimatischen Bedingungen der Erde nachbilden kann – etwa die Verhältnisse auf dem Mount Everest. Er wurde Ende 2018 in Betrieb genommen. Foto: regineering

Die Sonderprüfstände und Simulationsumgebungen für die Forschung und Wissenschaft werden in Preith entwickelt und gebaut. Sogar im Bereich der nachhaltigen Mobilität. Die Kernkompetenzen ergründen sich auf langjährige Erfahrungen in der Planung und Realisierung von anspruchsvollen Sonderprüfständen und Umweltsimulationen sowie der Motorenentwicklung zur Nutzung von alternativen Treibstoffen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Klimakammern zur Simulation von realitätsnahen Umweltbedingungen aller Art. Die Kammern werden entwickelt, geplant und in der Produktionshalle aufgebaut und getestet. Der Kunde kann sich seine Bestellung eins zu eins in Preith anschauen und ausprobieren. Diese Kammer wird dann modulweise wieder zerlegt und beim Kunden erneut aufgebaut.

Auftraggeber sind Wissenschaftler, Forscher oder Entwickler. Geprüft und getestet werden zum Beispiel Pflanzen, Bäume, Werkstoffe, Maschinen oder andere Materialien. Dabei entstehen sehr oft Sonderlösungen, die genau mit den Wünschen der Kunden abgestimmt sind – also keine Serienprüfstände. Die Firma regineering ist europaweit tätig, hauptsächlich für Universitäten und Forschungseinrichtungen, aber auch für Industrie, Automobilhersteller und Prüfdienstleister. Pflanzen werden bei künstlicher Beleuchtung, Temperaturen und einem Klima wie auf 4000 Meter über Meereshöhe herrscht gepflanzt, gepflegt und aufgezogen. Auch das Klima im Himalaya Gebirge wird simuliert. Man spart sich also die aufwendige Reise von Forschern und Wissenschaftlern in diese Gegenden.

In Bozen in Südtirol wurde eigens dafür eine Klimakammer errichtet, der terraXcube. Aber es wird auch erprobt, wie Pflanzen auf Hitze, Trockenheit oder UV-Einstrahlung reagieren. Ein weiteres Forschungsobjekt wurde in diesem Jahr in Berchtesgaden eröffnet. Die Forschungs- und Lehrstation, die für die technische Universität München (TUM) gebaut wurde, ist fast vollständig autark.

Die Sonnenenergie liefert Wärme und Strom, dieser wird in Akkus gespeichert. Regenwasser und Schnee werden aufbereitet und anschließend geklärt. Wenn nötig, unterstützen zwei Blockheizkraftwerke, die mit reinem Pflanzenöl betrieben werden, die Energieversorgung.