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Individuell nach Wunsch|Diese Designs und Funktionen sind aktuell bei Fenstern angesagt

Individuell nach Wunsch

Hoher Komfort: Mit Smart-Home-Lösungen hebt und senkt sich die Verschattung ganz automatisch. Foto: Unilux

Hoher Komfort: Mit Smart-Home-Lösungen hebt und senkt sich die Verschattung ganz automatisch. Foto: Unilux

13.04.2022

- Schmale und energieeffiziente Profile mit viel Glas: Woran man nicht mehr vorbeikommt, sind schlanke und zugleich energieeffiziente Rahmenquerschnitte bei einem großen Glasanteil. „Transparenz und Weite liegen absolut im Trend. Deshalb werden auch die Rahmen filigraner“, berichtet VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Immer mehr Kunden wünschen sich dabei einen großen Glasanteil, weshalb Fenster und Fenstertüren immer größer werden. Dank moderner Profil- und Beschlagtechnik ist das kein Problem. Wer schon einmal eine breite Terrassentür mit Soft-Close-Technik geöffnet hat, weiß, wie kinderleicht heute auch große Fenstermodelle zu bedienen sind.“ - Einbruchschutz, Schallschutz und Lüftung: Neben einem eleganten Design wollen Verbraucher nicht auf Funktionalität verzichten. „Seit einiger Zeit schonmerken wir steigende Ansprüche in Sachen Schall- und Einbruchschutz“, so Lange. „Gerade in urbanen Gegenden lohnt es sich, über zusätzlichen Schutz nachzudenken. Gleichzeitig sind Schallschutzfenster für das Schlafzimmer und das eigene Büro sehr sinnvoll. Im Erdgeschoss oder in leicht von außen zugänglichen Bereichen bieten einbruchsichere Fenster und Türen in der Klasse RC2 einen guten Schutz.“

Von der Stange war gestern: Mittlerweile wird der Großteil der in Deutschland hergestellten Fenster individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Welche Designs und Funktionen aktuell angesagt sind, verrät der Verband Fenster und Fassade (VFF).

Ein weiterer Trend sind Lüftungen, die mit einem Motor ausgestattet in das Fensterprofil eingebaut sind. Über Sensoren misst die Lüftung die Luftqualität und transportiert über einen Wärmetauscher frische Luft nach innen und die verbrauchte Luft nach außen – und das ohne Wärmeverlust. „Dieses System hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt“, betont der Fensterexperte. „Es sorgt für bestmögliche Energieeffizienz, da man weniger stoßlüften muss.“

- Energie sparen mit Smart Home: Gesteuert werden kann die Lüftung auch über eine Smart-Home-Anwendung. Fast 40 Prozent der Verbraucher nutzen mittlerweile smarte Haustechnik – Tendenz steigend.

„Damit können Fenster zum Beispiel so programmiert werden, dass sie je nach Luftqualität und Raumtemperatur selber öffnen und schließen. Gleichzeitig sind sie mit der Heizungssteuerung verbunden und verhindern beispielsweise im Winter, dass man für die Straße heizt“, so Lange. „Und im Sommer hebt und senkt sich die Verschattung automatisch. Auf diese Weise kann die Raumtemperatur um bis zu zehn Grad gesenkt werden.“ Steuerbar sind die automatisierten Systeme bequem über ein Bedienpanel an der Wand, eine Fernbedienung, eine App oder einen Sprachassistenten. DK

Multitalent Haustür: Ein wesentliches Element der Fassade

Die Haustür ist im wahrsten Sinne des Wortes eine großformatige Visitenkarte: Sie vereint sinnvolle Funktionen mit optischer Raffinesse und ist geprägt von den Wünschen und Vorstellungen des Hausbesitzers.

„So wie Möbel oder Automobile können auch Haustüren heutzutage individuell geplant und gefertigt werden. Die Eingangstür aus Kunststoff, Aluminium, Holz oder Holz-Aluminium gestaltet so als wesentliches Element die Fassade des Eigenheims“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange.

Im Trend liegen Farben, auch wenn grelle Töne vielleicht nicht so gefragt sind oder zur Umgebungsbebauung passen. Die Haustür darf gerne in allen möglichen Grautönen daherkommen, was ihr eine moderne und zeitlose Anmutung verschafft. Unabhängig vom Design müssen Haustüren vielfältige Funktionen erfüllen. Dazu zählen gute Wärmedämmung und starker Einbruchschutz.

Moderne Türen haben Smart-Home-Lösungen

Groß angesagt sind dabei intelligente Smart-Home-Technologien. Dazu zählen unter anderem moderne Fingerprint-Systeme, Einlasskontrollen und Videosysteme sowie Automatik-Verriegelungen.

Abgerundet wird die sichere Haustür durch eine Einbruchschutzausstattung der Widerstandsklasse RC2 oder RC3. Ein weiterer Tipp: „Wer jetzt schon an später denkt, sollte auch das Thema Barrierefreiheit in die Planung miteinbeziehen“, rät Frank Lange. DK