Anzeige

Für eine schwierige Entscheidung|Erlebniswelt Bad

Für eine schwierige Entscheidung

16.03.2018

Riedenburg (er) Der richtige Weg ins Leben hängt sehr oft von der frühen Entscheidung für den richtigen Beruf ab. Eine Entscheidung, die Schüler am besten schon rechtzeitig vor ihrem letzten Schultag treffen sollten und für die sie viele Informationen zu den beruflichen Inhalten und Möglichkeiten brauchen.

Erlebniswelt Bad

16.03.2018 16:00 Uhr

Hilfe gibt es an Informationsständen und in Vorträgen

Für eine schwierige Entscheidung-2
An vielen Informationsständen stehen Auszubildende, die den Schülerinnen und Schülern aus dem Alltag eines Lehrlings erzählen können, und wie der Wechsel von der Schulbank ins Arbeitsleben am besten klappt. Fotos: Lorenz Erl
Für eine schwierige Entscheidung-3
Der Berufsinfotag findet nicht nur in der Sporthalle statt. Auch in den Klassenzimmern der Staatlichen Realschule Riedenburg gibt es 44 zeitlich gestaffelte Vorträge, bei denen man sich näher über verschiedene Berufsbilder und künftige Entwicklungsmöglichkeiten zwanglos informieren kann.

Hilfe in diesem schwierigen Entscheidungsprozess, in dem vor allem die persönlichen Fähigkeiten und Neigungen berücksichtigt werden sollten, finden die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern auch heuer wieder beim Tag der beruflichen Orientierung in Riedenburg, der am morgigen Samstag von 9 bis 13.30 Uhr stattfindet. Dieser Berufsinfotag in der Sporthalle und in den Räumen der Staatlichen Realschule Riedenburg ist schon seit Jahren eine wichtige Informationsveranstaltung. Zudem ist er eine erste Begegnungsstätte zwischen den Vertretern möglicher künftiger Arbeitgeber und den baldigen Auszubildenden. Jedes Jahr steigt die Zahl der teilnehmenden Betriebe und Schulen, wie Josef Brunnbauer als Berufsberater der Agentur für Arbeit Regensburg mitteilt. Neben ihm und seiner Dienststelle sind die Staatliche Realschule Riedenburg, die Mädchenrealschule Riedenburg und die Mittelschule Riedenburg weitere Veranstalter des Berufsinfotages. Morgen werden 59 Betriebe und Berufsfachschulen mit 54 Informationsständen in der Zeit von 9 Uhr bis 13.30 Uhr um ihre künftigen Auszubildenden werben. Neben den Infoständen in der Sporthalle können sich die Jugendlichen und ihre Eltern bei 44 zeitlich gestaffelten Vorträgen in verschiedenen Klassenzimmern zudem näher über verschiedene Berufsbilder und künftige Entwicklungsmöglichkeiten zwanglos informieren.

Eindrücke aus erster Hand

Den Firmen ist die Werbung um qualifizierte Nachwuchskräfte wichtig

Für eine schwierige Entscheidung-4
Viele Firmen stellen sich an den Infoständen in der Sporthalle vor. Von weltweit agierenden Automobil- und Luftfahrtkonzernen über Vertreter des Öffentlichen Dienstes bis zu kleinen oder mittelständischen Handwerks- und Beherbergungsbetrieben sowie weiterbildenden Schulen sind alle Sparten vertreten. Fotos: Lorenz Eri

Riedenburg (er) Oft sind an den Infoständen neben den Personalfachleuten auch ein paar Auszubildende mit dabei, die selber vor kurzem noch die Schulbank gedrückt haben. Von ihnen können die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfahren, wie sie den Wechsel von der Schulbank zur Werkbank oder an den Schreibtisch erlebt haben und können sich von ihren Eindrücke aus den Ausbildungsbetrieben erzählen lassen.

Für eine schwierige Entscheidung-5
Auch die Polizei ist mit einem Stand vertreten. Ein Beamter stellt die Karrieremöglichkeiten vor.

Die Adressaten dieses Berufsinfotages sind überwiegend Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Mittelschule und Jahrgangsstufe 9 der Realschulen. „Vorwiegend wendet sich dieser Infotag an Schülerinnen und Schüler der drittletzten und vorletzten Klassen und an ihre Eltern. Auch die entsprechenden Jugendlichen aus den Schulen im Umkreis sind dazu eingeladen“, bekräftigt Brunnbauer.

Wie wichtig den teilnehmenden Firmen die Werbung um qualifizierte Nachwuchskräfte ist, zeigt alleine schon ein Blick auf die anwesenden Wirtschaftsbranchen. Von weltweit agierenden Automobil- und Luftfahrtkonzernen über Vertreter des Öffentlichen Dienstes bis zu kleinen oder mittelständischen Handwerks- und Beherbergungsbetrieben sowie weiterbildenden Schulen sind alle Sparten vertreten.