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Einkaufsmöglichkeiten mit besonderem Flair|

Einkaufsmöglichkeiten mit besonderem Flair

15.07.2021

Nach langen Monaten der Entbehrung und der sozialen Abschirmung entlässt Corona die Menschen allmählich aus seiner Umklammerung. Anfangs zögerlich mit den eintretenden Lockerungen immer mehr, kehrt das Leben auch in die Eichstätter Innenstadt zurück.

Als zentraler Anlaufpunkt im Landkreis mit großem Einzugsbereich ist Eichstätt eine kleine Einkaufsstadt mit besonderer Persönlichkeit. Ein Schaufensterbummel in der Großen Kreisstadt lohnt sich immer, schließlich bietet die historische Altstadt mit ihren Barockbauten ein ganz besonderes Flair. Auch wenn es den Eichstättern selbst manches Mal nicht so vorkommen will, besuchen viele Menschen aus bah und Fern regelmäßig die Stadt, um dort ihre Besorgungen zu erledigen, Essen zu gehen oder auch einfach entspannt durch die Läden zu bummeln. Hier werden sie mit inhabergeführten Geschäften, Dienstleistern und Kunsthandwerkern in der historischen Altstadt und auch der modern angelegten Spitalstadt, die ein gemeinsames Ensemble bilden, fündig.

Die klassische Fußgängerzone gibt es in Eichstätt zwar nicht, doch wer die sternförmige Straßenstruktur mit ihren zahlreichen kleineren Geschäften einmal erkundet hat, erkennt sicherlich auch deren Vorzüge. „Oftmals bedarf es einer kurzen Erklärung der für viele, vor allem Touristen etwas ungewöhnlichen Straßenanlage, die sich aus dem historischen Hintergrund ergibt, doch dann erkennen die Besucher den Reiz“, erläutert die Standortbeauftragte der Stadt, Renate Michel die Eichstätter Besonderheit. Im Auftrag der Stadt Eichstätt kümmert sie sich um die örtlichen Geschäftsleute und unterstützt diese in ihrem Wirken. So wurde bereits eine Vielzahl an Projekten, vorwiegend gemeinsam mit dem Gewerbeverein „pro Eichstätt“ auf die Beine gestellt, welche insbesondere auf die Stärkung der Innenstadt abzielen. Ein Beispiel dafür ist der Krippenweg durch die Innenstadt, den Besucher im vergangenen Advent erleben konnten.
  

In enger Kooperation mit den Eichstätter Krippenfreunden wurden die Einkaufsmöglichkeiten mit besonderem Flair zur Verfügung gestellten Krippen in Schaufenstern der Eichstätter Geschäfte präsentiert. „Damit konnten wir die Leute spielerisch zu Geschäften bzw. deren Schaufenster führen, die man zuvor vielleicht gar nicht genau kannte“, so Michel. Damit erlangte so manch kleines unbekanntes Geschäft in der schmucken Innenstadt neue Bekanntschaft. Nach der langen Schließung der Geschäfte durch den Lockdown fehlten den Inhabern nicht nur der wichtige Umsatz, sondern auch der Kontakt und der Austausch mit ihren Besuchern und Kunden. Umso größer war die Freude, als Anfang Mai endlich wieder langsam der Besuch der Geschäfte möglich war. Für den Einzelhandel war es hier entscheidend, schnell wieder Schwung aufzunehmen. Dazu hatte sich Pro Eichstätt eine besondere Aktion überlegt. In kurzen Videos, welche über die Sozialen Medien unter dem Titel „#ikaufdahoam“ verbreitet wurden, wurde dafür geworben, lokal einzukaufen. Auch Oberbürgermeister Josef Grienberger unterstützte die Idee und rief die Bürger in seiner Botschaft auf, zu Hause einzukaufen: „Nur so kann unser tolles Eichstätt auch in Zukunft so schön und lebendig bleiben.“ Am letzten Juni Wochenende hatten die Kunden im Rahmen der Aktion #ikaufdahoam die Chance bei einem Einkauf in den teilnehmenden Geschäften Gutscheine aus anderen Geschäften aus Losboxen zu ziehen. Diese Gutscheine können nun bis 31.12. eingelöst werden. (klk)