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Besser ein gesundes Haus|Fertighäuser & Holzhäuser

Besser ein gesundes Haus

24.04.2018

Meisterlich von Architektenhand nach individuellem Bauherrenwunsch geplant, Element für Element mit größter Detailgenauigkeit in trockenen Werkshallen vorgefertigt, pünktlich zum Montagezeitpunkt auf dem Bauplatz angeliefert, dort zumeist in weniger als 48 Stunden wind- und wetterdicht errichtet – so entsteht ein Fertighaus aus Holz.Die Bauweise hat Vorteile, auf die immer mehr Menschen gesteigerten Wert legen. Die maschinenunterstützte Herstellung montagebereiter Wand-, Decken- und Dachelemente lässt Bauherren und ihre Familien deutlich schneller behaglich, energiesparend und klimaschonend wohnen, als bei konventioneller Bauweise denkbar wäre. Ob beim Erschließen von Baulücken in der Stadt, beim Aufstocken von Bestandsgebäuden oder in frisch erschlossenen Neubaugebieten – angesichts des ungestillten erheblichen Wohnraumbedarfs erweist sich das Bauen mit Holz als gute Entscheidung. Dass Holz zudem ein echter Wohlfühlfaktor ist, können Bauinteressenten beim Besuch eines der Musterhäuser erleben, die die gut 300 Mitgliedsunternehmen im Deutschen Holzfertigbau-Verband (DHV) sowie die angeschlossenen Vereinigungen ZimmerMeisterHaus und 81fünf bundesweit unterhalten.Holz sorgt für eine angenehme Wohnatmosphäre und ist ein technologisch ausgereifter High-Tech-Werkstoff, der innovative Aspekte setzt. Immer mehr effiziente und Ressourcen schonende Holzbauwerke setzen bauliche Maßstäbe. Heute entscheiden sich viele Bauinteressenten für eines der modernen Holzbausysteme, bei denen die Bauteile aus hochwertigen, normierten Holzprodukten vorgefertigt werden.

Fertighäuser & Holzhäuser

24.04.2018 16:00 Uhr

Mit Holz wird ein Gebäude auf natürliche Weise behaglich, energieeffizient und klimaschonend

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Moderne Architektur im ländlichen Umfeld: Von der naturbelassenen Holzfassade über die Terrassenbeplankung bis hin zu den Parkettböden und in Sichtbauweise ausgeführten Geschossdecken setzt der Entwurf dabei konsequent auf die Wärme und Behaglichkeit des Werkstoffes Holz. Die Flächenaufteilung wurde optimal auf zwei Bewohner abgestimmt und ist dennoch großzügig. Durchdachte, hochwertige Details sorgen für ganz persönlichen Luxus und halten das Haus auch im Alter ideal bewohnbar. Fotos: Aumann Haus GmbH/DHV
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Vom rustikalen Blockhaus in regional typischer Bauweise über das ansprechend funktionale Einfamilienhaus bis hin zum extravaganten architektonischen Einzelstück – immer mehr Bauherren und Planer sind von den technischen und gestalterischen Möglichkeiten überzeugt. Die große Flexibilität von Holz schafft Freiheit in der architektonischen Gestaltung – ob im Neubau oder in der Modernisierung, im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. Und als nachwachsender Rohstoff hat Holz darüber hinaus baubiologische Vorzüge.

Vermutlich gibt es keinen Rohstoff auf der Welt, der positivere Eigenschaften in sich vereint, so gut zu bearbeiten ist und schon immer zum Bauen verwendet wurde. Holz steht für größtmögliche Energieeffektivität, was seine Bedeutung im Sinne der Ressourcenproblematik unschlagbar macht. Holz bietet nicht nur die energieeffizienteste Herstellung und Verarbeitung. Durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit verhindert es Wärmebrücken in allen Bauteilen eines Gebäudes und bietet unmittelbar Vorteile für seine Energieeffizienz. Nebenbei reduzieren die Bäume, in denen das Holz wächst, den in der Luft der Industrieländer stark angestiegenen Gehalt an Kohlendioxid, produzieren Sauerstoff und verringern unmittelbar die Auswirkungen des Klimawandels.

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Holz ist, obwohl es brennt, in entsprechenden Dimensionen sehr widerstandsfähig gegen Feuer. Massives Holz – so etwa in Holzdecken – ist schwer zu entzünden, hat eine höhere Feuerwiderstandsdauer als zum Beispiel Betondecken und schafft sich durch Verkohlen auf der feuerzugewandten Seite eine Schutzschicht. Zudem ist Holz ein preiswerter Baustoff – weil er von der Natur produziert wird. Die Bereitstellungskosten können dann niedrig sein, wenn das Holz aus der Nähe kommt und neben der mechanischen Trocknung nur noch geringe Modifizierungen nötig sind.

Der Wald, in dem Bauholz wächst, hat trotzdem noch Erholungs- und Schutzfunktionen. Die Bundeswaldgesetze regeln die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes. Dieser Begriff der Nachhaltigkeit, der mittlerweile leider inflationär eingesetzt wird, wurde im Bezug auf den Forst entwickelt und bedeutet, dass weniger Holz eingeschlagen wird, als nachwächst. Noch haben wir in Deutschland einen zunehmenden Waldbestand. DHV

Solide Werthaltigkeit

Holzhäuser können viele Hundert Jahre alt werden

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Das Sommerhaus des weltberühmten Physikers Albert Einstein in Caputh bei Potsdam wurde 1929 erbaut. Nach Renovierungsarbeiten ist das Haus seit 2005 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Foto: Einstein Forum

Dass in Süddeutschland fast jedes dritte Haus ein Holzbau ist, hätte noch vor wenigen Jahren kaum jemand für möglich gehalten. Und dennoch: Als Instrument gegen den Klimawandel sowie als Alternative zu ewig langen Bauzeiten, überzogenen Baubudgets und ungesunden Raumluftcocktails hat der qualitätsgeprüfte Holzfertigbau wie kaum eine andere Bauweise in Deutschland das Herz junger wie älterer Bauherren im Sturm erobert.

„Bauinteressenten bringen dem modernen Holzfertigbau großes Vertrauen entgegen. Das gilt für Paare in der Familiengründungsphase ebenso wie für wohlhabende Best-Ager. „Ausschlaggebend dafür ist in meinen Augen das hohe Maß an Sicherheit, das die Holzbauunternehmen ihren Kunden bieten. Festpreisgarantie, die hohe Qualität der Bauelemente durch Vorfertigung in trockenen Werkshallen, unbegrenzte architektonische Gestaltungsmöglichkeiten, die kurze Bauzeit, eine transparente Bauleistungsbeschreibung und nicht zuletzt die Tatsache, dass die Fachberater während der gesamten Bauzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen“, fasst Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes (DHV), wesentliche Vorzüge des Holzfertigbaus zusammen. Hinzu kommt, dass Holzhäuser über eine solide Wertigkeit verfügen. Die durchschnittliche Gesamtnutzungsdauer eines Holzhauses liegt heute bei 80 bis 100 Jahren. Einige Hersteller garantieren auch eine Lebensdauer von 125 Jahren.

Tatsächlich können Holzhäuser, wie historische Beispiele aus dem Mittelalter beweisen, viele Hundert Jahre alt werden. Voraussetzung für die lange Lebensdauer von Holzhäusern sind fachgerechte Planung und Ausführung. Dabei liegt der Aufwand jedoch nicht höher als bei konventionell gebauten Häusern. Ein schönes Beispiel für die Werthaltigkeit eines Holzgebäudes ist das Sommerhaus des weltberühmten Physikers Albert Einstein in Caputh bei Potsdam. Es wurde im Jahre 1929 von dem Architekten Konrad Wachsmann – einem Pionier des industriellen Bauens – in Holzrahmenbauweise erbaut. Auf der Baustelle benötigten die Arbeiter lediglich zwei Wochen für den Rohbau und die Bekleidung der Fassade, weitere zwei Wochen für den Innenausbau. Vier Wochen später schrieb Einstein an seine Schwester: „In dem neuen Holzhäuschen gefällt mir’s großartig.” DHV

MUSTERHäuser PRÄSENTIEREN Trends UND MATERIALIEN
Ein Grundstück finden, sich für einen Haustyp entscheiden, das richtige Bauunternehmen auswählen, Grundriss, Haustechnik und Ausstattung planen und vieles mehr: Ehe man in die eigenen vier Wände einziehen kann, ist es ein langer Weg. Fachinformationen und Inspirationen sind bei den potenziellen Bauherren daher immer willkommen.

Eine gute Orientierungshilfe bei der Planung des eigenen Traumhauses kann der Besuch eines Musterhauses oder eines Musterhaus-Parks sein. Aus erster Hand erhalten potenzielle Bauherren dort Informationen zu den verschiedensten Hauskonzepten, zu aktuellen und klassischen Wohntrends sowie zu den Materialien, die verarbeitet werden. Musterhäuser gibt es sowohl direkt bei den Herstellern in der Region als auch in Musterhausparks. Die genauen Standorte der Holzfertigteil-Musterhäuser finden sich unter www.d-h-v.de. DHV
www.d-h-v.de