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Die Hitze im Griff|Unbeschwert Sonnentage genießen mit Markise und Co. – Auch Innenräume schützen

Die Hitze im Griff

Fest installierte Pergolamarkisen können ebenso wie Glasdächer als Fortsetzung der Hausarchitektur eingesetzt werden. Foto: djd, Lewens-Markisen  

Fest installierte Pergolamarkisen können ebenso wie Glasdächer als Fortsetzung der Hausarchitektur eingesetzt werden. Foto: djd, Lewens-Markisen  

13.04.2022

Welche Art von Beschattung man etwa für seine Terrasse wählt, hängt vor allem von der geplanten Nutzung ab. Elegant und leicht wirken Gelenkarmmarkisen, die wie freischwebend ausfahren. Sie benötigen eine sehr gute Verankerung in der Hauswand. Pergolamarkisen besitzen mehr Stabilität und Windfestigkeit, weil sie am vorderen Ende auf im Boden verankerten Trägerprofilen ruhen. Die feststehenden Profile können bewusst als architektonisch gliederndes Element eingesetzt werden.

Sonnenschutz ist nicht nur für Balkon und Terrasse wichtig. Werden die Fenster im Hochsommer nicht beschattet, kann es auch in Innenräumen unangenehm warm werden.

Das gilt auch für Glasdächer mit Textilmarkise, die Wetter- und Sonnenschutz in Kombination bieten. Alle Sonnenschutzarten lassen sich mit senkrechten Verschattungen erweitern.

Mit Fenstermarkisen lässt sich beispielsweise verhindern, dass Sonnenstrahlen durch die Glasflächen in der Fassade ins Haus gelangen und die Räume aufheizen. Energieaufwendige Klimatisierung wird so oft überflüssig oder ist deutlich seltener erforderlich. Textile Behänge vor den Fenstern bieten gegenüber Rollläden einen Vorteil: Sie spenden Schatten und lassen dennoch gedämpftes Tageslicht in die Räume ein. Allerdings lassen sich einzelne Lamellen bei Rollläden auch durch Lichtschienen ersetzen – so muss man bei geschlossenem Rollladen nicht im Dunkeln oder bei künstlichem Licht sitzen.

Im Trend liegen neben Rollos, Plissees und Co. auch sogenannte Screens. Das sind Gewebebahnen, die in Führungsschienen vor den Fenstern laufen und die besonders gut zur Architektur moderner Gebäude passen. „Die von den Fachbetrieben des Rollladen- und Sonnenschutzhandwerks angebotenen Formen, Farben und Dessins passen zu vielen verschiedenen Einrichtungsstilen und werten das eigene Zuhause auch optisch auf“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation. DK

Rechtzeitig an Schutz denken

Am 20. März ist Rollladen- und Sonnenschutztag. Er erinnert auch daran, rechtzeitig an den Sonnenschutz zu denken. Die Profis des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks kennen nicht nur alle Sonnenschutzprodukte, sondern zeigen auch, wie sich Terrasse und Balkon in eine echte Urlaubsoase verwandeln lassen. Nach der Montage von Markise, Rollladen und Co. übernehmen sie auf Wunsch auch die Wartung. txn