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Natürliche Klimaanlage Ziegel|Rund um Haus und Garten

Natürliche Klimaanlage Ziegel

25.04.2018

Wer den Bau eines Hauses plant, denkt an die Zukunft. Und wer an die Zukunft denkt, kommt am Thema Wärmeschutz nicht vorbei. Denn die globale Klimaveränderung ist in vollem Gange, die Sommer werden im Durchschnitt länger und wärmer. Wenn draußen unerträgliche Hitze herrscht, werden angenehm temperierte Wohn- und Schlafräume zu wahren Oasen. Dieser Wohlfühleffekt hängt maßgeblich vom Wandbaustoff ab. Aus diesem Grund setzt man in südlichen Ländern seit Jahrtausenden auf den bewährten Baustoff Ziegel und seine klimaregulierenden Eigenschaften. Trotz sengender Hitze bleiben dort die Temperaturen im Inneren angenehm niedrig. Das liegt vor allem an der hohen Wärmespeicherfähigkeit von gebranntem Ton.Jeder, der sich an heißen Tagen in alten Klinkerbauten wie Schulen oder Postämtern aufhält, kennt diesen angenehmen Wohlfühleffekt. Im Gegensatz zu Leichtbauweisen können Ziegel die gespeicherte Wärme lange halten und geben sie erst nach und nach wieder ab. Ziegel gleichen jedoch nicht nur Temperaturschwankungen aus, sondern wirken durch ihr kapillares Gefüge auch feuchteregulierend. Damit punkten Ziegel nicht nur als Hitzeschild, sondern auch in Sachen Wohngesundheit und Wohlbehagen.Der nachhaltige Baustoff Ziegel erfüllt damit alle Anforderungen an moderne Bauvorhaben. Egal ob Stadtvilla, Landhaus oder Bungalow – wer auf Ziegel als natürlichen Hitzeschutz setzt, kann sich die teure Klimaanlage sparen und den Sommer auf diese Weise kostengünstig genießen. Den Winter übrigens auch – wärmedämmende Ziegelwände sorgen das ganze Jahr über für ein optimales Wohlfühlklima. djd

Rund um Haus und Garten

25.04.2018 12:00 Uhr

Angenehm kühl: Baustoff sorgt für Hitzeschutz im Sommer

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Mit entsprechender Planung kann man gegen eine unerwünschte sommerliche Überhitzung der Räume vorsorgen. Die Bauherren dieses Hauses in Baden-Württemberg haben sich für Wände aus Ziegel und eine adäquate Fenstergeometrie entschieden. Foto: djd/Lebensraum ZiegelH

Vielfalt für die Terrasse

Für die meisten Hausbesitzer wird die Terrasse zum zweiten Wohnzimmer, sobald die Temperaturen dazu einladen. Ein wichtiges Gestaltungselement der Außenfläche ist der Bodenbelag. Im Trend liegt die Holzoptik mit deutlich sichtbaren Strukturen. Dielen aus massivem Holz etwa verleihen jeder Terrasse ein wohnliches Ambiente. Nicht sichtbare Befestigungssysteme sorgen zudem für eine nahtlose Oberfläche und ermöglichen eine schnelle Montage. Natürliches Holz ist aber auch witterungsempfindlich. Mit einer speziellen Thermobehandlung, die ursprünglich aus Skandinavien stammt, lässt sich Holz inzwischen jedoch deutlich besser konservieren. Wer Alternativen sucht, findet heute auch eine große Auswahl an Natursteinpflastersteinen, Terrassenplatten aus Beton, dazu passende Stufen, Mauerelemente oder auch pflegeleichte Outdoorfliesen aus Keramik. djd

Hybride Heizsysteme

Noch nie gab es am Heizungsmarkt so viele Optionen für eine effiziente Wärmeversorgung wie heute. Die große Vielfalt an unterschiedlichen Heizungstechnologien ist für den Verbraucher oft nicht leicht zu überblicken. Wer saniert, sollte jedoch nicht nur an heute, sondern auch an morgen denken. Die Wärmeversorgung sollte für das persönliche Zuhause günstig, aber auch umweltbewusst und zukunftsorientiert sein.

Eine Lösung bietet beispielsweise die Kombination von moderner Gasbrennwerttechnik mit Solarthermie, welche die Vorteile eines effizienten Wärmeerzeugers mit der Nachhaltigkeit der Sonnenwärme verbindet. Moderne Brennwerttechnik nutzt den jeweiligen Energieträger am physikalischen Limit. Dabei wird zusätzliche Energie aus dem im Abgas enthaltenen Wasserdampf gewonnen. Das führt zu sehr guten Wirkungsgraden von bis zu 110 Prozent. Der Betreiber eines sogenannten hybriden Systems, bestehend aus Gas-Brennwertkessel und einer solarthermischen Anlage, profitiert doppelt. Einerseits nutzt er auf effiziente Weise den wirtschaftlich attraktiven Energieträger Erdgas. Gleichzeitig koppelt er erneuerbare Sonnenwärme in sein Heizsystem ein und spart dadurch zusätzlich Geld.

Mit verhältnismäßig wenig Mehraufwand gibt es neben der neuen Heizung im Keller eine zusätzliche aufs Dach. Die solarthermische Anlage nutzt die nahezu jederzeit und überall zur Verfügung stehende Energie der Sonne. Während eines Großteils des Jahres kann die solarthermische Anlage so zur Deckung des Wärmebedarfs im Haus beitragen. Nur zu Spitzenzeiten wird der Gaskessel zugeschaltet. Durch die Kombination der beiden Technologien leistet der Betreiber einen positiven Umweltbeitrag. Weiterer Pluspunkt: Eine solarthermische Anlage passt auf jedes Dach. Und falls man in Zukunft doch zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umsteigen möchte, zum Beispiel mit einem Holzheizkessel oder einer Wärmepumpe, ist dies problemlos möglich. Die solarthermische Anlage ist mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinierbar. djd

Sanieren – aber wann?

Der richtige Zeitpunkt für eine Wärmedämmung hängt von mehreren Faktoren ab

Das Eigenheim ist abbezahlt, die Kinder sind aus dem Haus – für die Generation 50 plus eröffnen sich in dieser Lebensphase neue Freiheiten, gerade auch in finanzieller Hinsicht. Viele entschließen sich, jetzt noch einmal das Zuhause von Grund auf zu sanieren. Die Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen ist überdurchschnittlich aktiv, wenn es um die Modernisierung des Zuhauses geht, bestätigt die aktuelle „Sanierungsstudie 2018“ der B+L Marktdaten GmbH. Jüngere Altersgruppen sanieren deutlich seltener. Die persönliche finanzielle Unabhängigkeit ist das eine, ebenso wichtig ist es jedoch, die Sanierungen planvoll anzugehen. So hat etwa die Frage, wie gut gedämmt die Gebäudehülle ist, direkten Einfluss auf die Heizung. Nach einer energetischen Sanierung kann die neue Heizanlage deutlich kleiner dimensioniert werden. Daher empfiehlt es sich, fachkundigen Rat zu nutzen: Energieberater können die Gebäudesubstanz bewerten und eine Rangliste der sinnvollen Sanierungsarbeiten erstellen. Zudem hilft der Energieberater dabei, keine Fördermittel zu verschenken.

Zuschüsse und Darlehen gibt es unter anderem bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Berücksichtigen sollten Hausbesitzer zudem zeitlich begrenzte oder regionale Programme. Mit dem kostenlosen Fördergeld-Service unter www.dämmen-lohnt-sich.de etwa ist es möglich, das Angebot des Fachhandwerkers auf die Förderfähigkeit zu überprüfen und bei Bedarf sogar von Experten optimieren zu lassen. Bares Geld sparen Hausbesitzer auch, wenn sie Maßnahmen verbinden. Wenn ohnehin eine optische Verschönerung der Fassade oder Dacharbeiten anstehen, lässt sich das mit der Wärmedämmung koppeln. So fallen bestimmte Kosten nur einmalig an. Sinnvoll könnte es auch sein, sich mit den Nachbarn abzustimmen. Falls auch sie eine Sanierung planen, könnte man diese gleichzeitig organisieren – das senkt die Kosten für die Einrichtung der Baustelle. djd