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Monaco F – Geht nicht gibt’s nicht|Das Mundart Festival 2017

Monaco F – Geht nicht gibt’s nicht

28.07.2017

Afrikanische Elektrobeats treffen Volksmusik. Disco House trifft bayerische Mundart. Rap trifft traditionelles bayerisches Liedgut. Monaco F beweist, dass all das wunderbar zusammen passt.Monaco F war und ist ein musikalischer Freigeist. Was es ihm einspinnt, was ihm gefällt, das wird gemacht. Der rote Faden in seiner Musik ist er selbst, seine Gedanken, seine Gefühle, sein Charakter, seine Sicht auf die Welt. Ansonsten ist bei ihm alles erlaubt, was Spaß macht. Vielleicht denkt sich da mancher: „A bissal spinna duad der scho!“ Womöglich. Aber das im besten Sinne.

Das Mundart Festival 2017

28.7.2017 15:00 Uhr

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Pam Pam Ida – zufällig bayerisch

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Weil man nicht beeinflussen kann, wo man geboren wird und welche Muttersprache man spricht, singen Pam Pam Ida in ihrem Dialekt. Ihre Musik bedient sich bei Georg Ringsgwandl, Paul McCartney und Bilderbuch. Manchmal hört man 80er, manchmal 2017, oft funktioniert die Einordnung nicht. Zu groß ist die Freude am Neues-Entdecken und Sich Überraschen-Lassen. Die Heimat von Pam Pam Ida ist der 700-Seelen-Ort Sandersdorf im Naturpark Altmühltal. Das junge Projekt mausert sich gerade zum Geheimtipp bayerischsprachiger Musik zwischen Pop und moderner Wirtshausmusik.

Granada – aus Österreich in die Welt

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Granada schreiben eine Erfolgsgeschichte nach der anderen. Ihr Debutalbum landete prompt in den österreichischen Albumcharts. Sie sind für zwei Amadeus Awards nominiert. Ihre erste Tour hatte ausverkaufte Konzerte von Graz bis München. Im Herbst 2017 ist eine erste Deutschland-Tour geplant. Was den Erfolg von Granada ausmacht: „Die Band ist selbstbewusst, aber nicht abgehoben, verschwitzt, aber nicht prollig, intelligent, aber nicht kunstbeflissen, und auf alle Fälle sehr weit weg von Wien.“ Das ist ok, Granada kommen ja schließlich auch aus Graz.

Ska und Polka in einem

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Sie sind jung und voller Energie: Wer jemals ein Konzert der Ausnahmetruppe Skolka gesehen hat, möchte glauben, Ska und Polka seien im Weinviertel erfunden worden.

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Mit Kört Kabein erhält eine junge Nachwuchsband aus der Hallertau die Möglichkeit, vor einem größeren Publikum aufzutreten.

Es ist eine Musik, die ganz ungeniert Mundart und regionalen Dialekt als Sprache nicht nur zulässt, sondern geradezu forciert.

Skolka kombinieren Gesang, Posaunen, Trompeten, Kontrabass, Gitarren und Trommeln in einer Art und Weise, die es dem Publikum unmöglich macht, regungslos auf den Plätzen zu bleiben.

Man hat das überwältigende Gefühl, die Musik wird förmlich vom ganzen Körper aufgenommen und man findet sich unweigerlich auf dem Tanzparkett wieder.