Die Forelle, die vor den Augen des Gastes frisch aus dem Wasser geholt wird, oder das Fleisch vom „Altmühltaler Lamm“, dessen Herden man auf den Wacholderheiden erspäht hat: Frische und regionale Herkunft sind bei vielen Spezialitäten im Naturpark Altmühltal offensichtlich. Das freut die Feinschmecker – aber auch die Landschaft profitiert davon. Bei den Produkten aus dem Naturpark Altmühltal ist diese Verbindung von Landschaftsschutz und Genuss besonders eng.Die Delikatessen dieser neuen Produktlinie sind streng ausgewählt und erfüllen gleich eine ganze Reihe von Kriterien: Sie garantieren nicht nur für höchste Qualität und besondere Geschmackserlebnisse, sondern leisten auch einen direkten Beitrag zum Erhalt der landschaftlichen Vielfalt im Naturpark Altmühltal.Bienen, die auf den Wacholderheiden der Altmühlleiten unterwegs sind, sorgen zum Beispiel für die Bestäubung zahlreicher teils seltener Pflanzen und Kräuter, die dort wachsen – und sie liefern einen feinen, aromatischen Blütenhonig.Auch wenn die Früchte von Streuobstwiesen zu Apfelsaft oder die Wacholderbeeren von den Wacholderheiden zu Likör verarbeitet werden, werden diese alten Kulturlandschaften weiterhin gepflegt. Vom süßen Honig bis zum nussig-aromatischen Kürbiskernöl reicht das Spektrum bei den Produkten der „Naturpark Altmühltal Edition“.Auch Spezialitäten aus mildem Ziegenkäse sind dabei. Diese kann man im Hofladen des Ziegenhofs Monheim direkt einkaufen – und dabei auch gleich die Ziegen besuchen, die hier auf der Weide unter alten Obstbäumen leben und die hochwertige Heumilch für den Käse liefern. Außerdem bekommt man ausgewählte Spezialitäten der Naturpark Altmühltal Edition im Naturpark-Shop.
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05.06.2018 11:00 Uhr
Feinschmecker und Wanderer freuen sich über diese einzigartige Kombination für Körper, Geist und Seele
Ein bekannte Verbindung von Landschaftsschutz und Genuss ist das „Altmühltaler Lamm“: Wenn die Schafherden in den warmen Monaten von Frühjahr bis Herbst über die Wacholderheiden ziehen, schützen sie diese Landschaft im Naturpark Altmühltal vor dem Verbuschen. Nebenbei fressen die Tiere sich an den vielen schmackhaften Kräutern satt, die dort wachsen. So bekommt ihr Fleisch ein besonderes Aroma.
Das Qualitätssiegel „Altmühltaler Lamm“ findet man auf den Speisekarten vieler Gastronomen und auch bei einigen Metzgern im Naturpark Altmühltal. Besonders im Mittelpunkt stehen die Lammspezialitäten beim bereits zurückliegenden „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb in Mörnsheim und beim Abtrieb in Böhmfeld bei Kipfenberg (29. und 30. September).
Nicht nur beim Lamm setzen die Küchenchefs im Naturpark Altmühltal auf regionale Herkunft – sie verwöhnen ihre Gäste auch mit vielen anderen saisonalen Spezialitäten von frischem Fisch bis zu feinem Wild. Engagierte Gastronomen sowie Termine und Angebote für Genießer findet man in der Broschüre „Kulinarische Genüsse. So schmeckt der Naturpark Altmühltal“. oh
Informationen:
Informationszentrum Naturpark Altmühltal
Notre Dame 1
85072 Eichstätt
(084 21) 987 60
E-Mail: info@naturpark-altmuehltal.de
Internet:
Durch Täler weit und über Höhen
Auf 230 Kilometern führt der Jurasteig als Rundweg über die Höhen und durch die Täler von Donau, Altmühl, Weißer und Schwarzer Laber, Lauterach, Vils und Naab. Die Route wurde vom Deutschen Wanderverband zertifiziert. Ein hoher Anteil an naturbelassenen Wegen, Kulturerlebnisse und bayerische Gastlichkeit und natürlich eine hervorragend ausgeschilderte Strecke machen den Jurasteig auch zehn Jahre später zu einem erlebnisreichen Wanderliebling. Rund 70 Kilometer des Jurasteigs verlaufen zwischen Neumarkt in der Oberpfalz und Kelheim durch den Naturpark Altmühltal. Immer wieder führen die Pfade durch die Mittelgebirgslandschaft zu Panoramablicken. Sonnige Wacholderheiden mit zerklüfteten Felsen wechseln sich ab mit weitläufigen Wäldern. Entdeckenswerte Städte sind über Themenschlaufen als Tagestouren mit der Hauptroute verbunden. Auf der Hauptroute geht es über Riedenburg und Essing weiter nach Kelheim. Ein Höhepunkt der Tour ist der Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“. Über das Römerkastell Abusina bei Eining wandert man nach Bad Gögging. oh
Informationen:
Tourismusbüro Landkreis Neumarkt
Nürnberger Straße 1
92318 Neumarkt
(09181) 47 02 53 oder 313
Internet:
