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Bestattungskultur und Bestattungsvorsorge|Bestattungen Joachim Männer, Ingolstadt

Bestattungskultur und Bestattungsvorsorge

11.08.2017

„Aber das Leben nehmen? Das Leben zu nehmen, vermag er nicht.“ So heißt es in dem Gedicht „Transferencia“ des argentinischen Dichters Hamlet Lima Quintana über den Tod. Und weiter: „Diese Farce gelingt ihm nicht, denn das Leben . . . Das Leben ist eine Fackel, die von Hand zu Hand geht, von Mensch zu Mensch, von Samenkorn zu Samenkorn, ein Übergang ohne Wiederkehr, eine unendliche Reise, der Zukunft entgegen, wie ein Licht, das unaufhaltsam die Dunkelheit verjagt.“ Eine Reise, die mit dem Tod beginnt.

Ihre regionalen Ansprechpartner in Trauerfällen

11.08.2017  09:00 Uhr

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Das Lebensende eines geliebten Menschen macht betroffen und hilflos. Gleichzeitig stehen plötzlich viele Fragen im Raum, müssen kurzfristig bewältigt werden. Der liebe Mensch, der von uns gegangen ist, soll seine letzte Reise würdevoll antreten. Doch woher die Kraft nehmen, all diese Dinge in einer emotionalen Ausnahmesituation zu regeln? Wie einen letzten schönen Platz finden? Wie einen Bestattungstermin? Woher die Kraft nehmen für ein angemessenes Abschiedsritual, die richtigen letzten Worte und ein Lied zum Abschied? Man braucht Menschen, denen man diese wichtigen, ganz persönlichen Dinge anvertrauen kann, die sich damit auskennen, sich um alles kümmern, die einen ganz behutsam an die Hand nehmen und dabei helfen, dem geliebten Menschen einen unvergesslichen Abschied von dieser Welt zu ermöglichen, ihn noch einmal in die Mitte zu nehmen.

Damit die trauernden Hinterbliebenen mit all diesen Aufgaben nicht überfordert und auf sich allein gestellt sind, gibt es professionelle Helfer, die ihnen zur Seite stehen. Es sind die Bestattungsunternehmen, die all das übernehmen, die zum Standesamt gehen, über Erbschaftsfragen und andere rechtliche Dinge informieren, die die Beerdigung vorbereiten und mit einer Bestattungsvorsorge auch heute schon an morgen denken. Wie ein Bestattungsinstitut im Todesfall hilft und worauf besonderer Wert gelegt wird, erklären kompetente Vertreter örtlicher Unternehmen.

Bestattungen Joachim Männer, Ingolstadt

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Alwin Pfaff, Inhaber: „Bestatter sind vor allem für Menschen da – wenn der Mensch den Menschen in der schwersten Situation des Lebens braucht. Ein Verstorbener ist keine ,Ware‘, sondern ist und wird auch nach dem Tod immer Mensch bleiben. Mein Theologiestudium und meine Zeit als Benediktiner in der Schweizer Abtei Einsiedeln bilden die Basis für dieses Denken. Das kommt vor allem auch bei den Trauerreden, die ich persönlich halte, zum Ausdruck. Und weil ich auch über andere Religionen gut informiert bin, weiß ich genau, was in jedem Einzelfall wichtig und angebracht ist. Eine Besonderheit ist unser eigener Abschiedsraum, in dem die Angehörigen ihrem Verstorbenen ein letztes Mal in aller Würde begegnen können. Dabei denke ich auch gerne an einen Ausspruch des Arztes und Philosophen Albert Schweitzer, in dem es heißt: ,Das schönste Monument, was wir Menschen bauen können, ist das Denkmal in unseren Herzen‘.“

Bestattungen Holzward, Ingolstadt

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Irina Seißler, Inhaberin: „Als erste Ansprechpartner der Hinterbliebenen begleiten wir sie auf dem ersten Stück ihres Trauerweges. Wir möchten, dass sie sich bei uns geborgen fühlen, geben Trost, beraten sie ausführlich und organisieren nach ihren Vorstellungen Trauerfeier und Beerdigung. Während sich mein Mann der Verstorbenen annimmt, widme ich mich mit meinem Team den Angehörigen. Wir haben unsere Mitarbeiter mit Bedacht ausgewählt. Es sind einfühlsame Menschen, die rund um die Uhr für die Familien da sind und großen Wert auf individuelle Beratung und Betreuung legen. Dem gängigen Klischee, dass alles was mit dem Tod zu tun hat, schwarz sein muss, halten wir ganz bewusst entgegen, beispielsweise mit einem weißen Leichenwagen. Unser Familienunternehmen ist unter meinem Mädchennamen Holzward seit zehn Jahren in Ingolstadt etabliert. Wir sind in unserer Zentrale in der Friedrich-Ebert-Straße 91 und in der Filiale in der Gerolfinger Straße 5 a präsent.“

Bestattungsinstitut Wolfgang Männer e.K., Ingolstadt

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Michael Männer, Inhaber: Bereits in der dritten Generation betreuen wir seit fast 50 Jahren an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Hinterbliebene im Trauerfall und führen in den Landkreisen Ingolstadt, Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen und Kelheim Bestattungen durch. Unser großes Filialnetz bietet die Möglichkeit, die Menschen ortsnah und in angemessener Atmosphäre zu beraten. Natürlich kommen wir auch zum Hausbesuch, wenn Betroffene das wünschen. Unsere modernen und individuellen Verabschiedungsräume im Unterhaustädter Weg 17 und in der Fauststraße 53 in Ingolstadt ermöglichen eine private Abschiednahme für bis zu 40 Personen. Unser kleines Trauercafé lässt sich optional mit verknüpfen. Neben den üblichen Leistungen und unserem regional einzigartigen Verabschiedungsraum in der Fauststraße verfügen wir über eine eigene Trauerpsychologin und -rednerin, so dass wir die Angehörigen auch in den schwierigsten Fällen bestmöglich begleiten können.“

Trauerhilfe Denk, Ingolstadt

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Oliver Brinker, Betriebsleiter: „Wir möchten für die Hinterbliebenen ein Fels in der Brandung sein. Wir setzen alles, was die Angehörigen wünschen nach ihren Vorstellungen um, sind der eine Ansprechpartner für alles. Wir beraten und begleiten die Familien vom liebevollen Einbetten des Verstorbenen über persönliche Abschiednahme, Trauerfeier, Beerdigung und Blumenschmuck bis hin zu Behördengängen oder der Auflösung von Verträgen und Versicherungen. Wir knüpfen Kontakte und vermitteln. Die Familien sollen sich um so wenig wie möglich kümmern müssen, sich ganz auf die Trauer um den verstorbenen Menschen konzentrieren können. Ebenso beraten wir zur Trauervorsorge zu Lebzeiten. Ein Thema, das immer mehr Menschen beschäftigt, die über ihre Beerdigung bis ins kleinste Detail selbst entscheiden und ihre Angehörigen entlasten wollen. Dabei geht es nicht nur um Kosten, sondern vor allem um Orte, Form, Inhalte und auch um Botschaften an die Familie.“