Bei Beisser gibt es keinen unnötigen Firlefanz, dafür aber einen kompakten Bandsound, der manchmal nach The Police, manchmal nach Bilderbuch und immer nach der Bandselbst klingt. Moderne Beats, fiese Gitarren und keine Angst vor Kitsch. „Wir lieben Rihannas Sexappeal, euphorische 80ger Hooks und unheilvolle Teenagerdramen.“ Dass das Ganze auf bayrisch geschieht, ist für die Band kein großes Thema.Beisser sind weder der ewig jammernde Großstadtgichtl, noch die baurige Weißbierlätschn, sondern vielleicht eines der vielversprechendsten Projekte moderner Indiemusik aus Bayern.
Das Mundart Festival 2017
28.7.2017 14:00 Uhr
Django S. – Live nicht zu schlagen
„Bier, Party, Pogo, Schweiß, Dreck, Orgasmus, Tod – die abgefahrenste Krawallsensation, die je aus den bayrischen Alpentälern empor gestiegen ist.“ Django S. spielen einen Bastard aus Punk, Rock’n’Roll, Mundart, Balkan Beats und bairischer Lässigkeit, garniert mit nackten Oberkörpern, ausgelassener Lebensfreude und Leichtigkeit im russischen Stil. Mit dem Charme von Wanda und Bilderbuch, mit einem Frontmann wie Falko oder Campino und der Live Energie von Kraftklub und LaBrassBanda vereint diese Band alles, was für eine bärenstarke Live Präsenz nötig ist.
Lebendiges Brauchtum
Von Hip Hop über Pop und Ska sind alle Musikrichtungen vertreten
Der Förderverein Dolling will seinem Vereinszweck, der Pflege von Brauchtum und Kultur, in einem Ausmaß nachkommen, wie er es bisher in seiner knapp fünfjährigen Vereinsgeschichte noch nicht getan hat – obwohl in dieser Zeit bereits ein gutes Dutzend Künstler, darunter sogar Echo-Preisträger, in der Roßschwemm zu Gast waren.
Bei der Auswahl der Künstler wurde bewusst Bands die Möglichkeit gegeben, eigene Lieder in ihrer Heimatsprache zu präsentieren – und das wiederum aus allen Musikrichtungen. So ist Hip Hop dabei, Pop, Ska – und Sachen, die in keine Schublade passen. Was gut ist, Schubladen-Denken sollte man nicht nur in der Musik beziehungsweise beim Dialekt vermeiden. Bayerisch und der heimatliche Dialekt passen überall: Das beweisen die beteiligten Musiker am 11. August ab 17 Uhr musikalisch. Allesamt keine Neulinge, sondern Bands die mit ihrer Qualität bereits ein breites Publikum in ihren Bann gezogen haben.
Mit Granada konnte man noch eine Band aus Österreich verpflichten, die bereits größere Hallen füllen und jüngst vor 20 000 Besuchern ein Konzert gaben. Und mit Kört Kabein erhält eine junge Nachwuchsband aus der Hallertau die Möglichkeit, vor einem größeren Publikum aufzutreten.
Die Veranstalter sind bereits jetzt voller Vorfreude auf den 11. August und freuen sich auf den Besuch zahlreicher Besuche. Karten und weitere Informationen gibt es über www.dasmundart-festival.de und auch bei Facebook @dasmundartfestival.
PROGRAMM
- Beginn um 17 Uhr
Folgender Ablauf ist in etwa geplant:
- 17 Uhr: Kört Kabein
- 18 Uhr: Beisser
- 19 Uhr: Skolka
- 20.45 Uhr: Pam Pam Ida
- 22.15 Uhr: Granada
- 23.45 Uhr: Django
- 1 Uhr: Monaco
