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Bestattungskultur und Bestattungsvorsorge |Ihre regionalen Ansprechpartner bei TRAUERFÄLLEN 

Bestattungskultur und Bestattungsvorsorge 

27.07.2016

„Aber das Leben nehmen? Das Leben zu nehmen, vermag er nicht.“ So heißt es in dem Gedicht ,Transferencia‘ des argentinischen Dichters Hamlet Lima Quintana über den Tod. Und weiter: „Diese Farce gelingt ihm nicht, denn das Leben . . . Das Leben ist eine Fackel, die von Hand zu Hand geht, von Mensch zu Mensch, von Samenkorn zu Samenkorn, ein Übergang ohne Wiederkehr, eine unendliche Reise, der Zukunft entgegen, wie ein Licht, das unaufhaltsam die Dunkelheit verjagt.“ Eine Reise, die mit dem Tod beginnt. Trauer und Trost kennen wir als eine Seite des Todes. Und wir wissen auch, dass der Tod natürlich, unleugbar und unausweichlich ist. Die andere Seite des Todes sind die ersten Stunden danach, in denen bis zur Beerdigung vieles organisiert werden muss und es darüber hinaus auch danach zahlreiche notwendige Dinge zu erledigen gibt. Damit die trauernden Hinterbliebenen mit all diesen wichtigen und notwendigen Aufgaben nicht überfordert und allein auf sich gestellt sind, gibt es professionelle Helfer, die einem zur Seite stehen und bei diesen wichtigen Schritten begleiten oder vertreten. Es sind die Bestattungsunternehmen, die all das übernehmen: angefangen von Antworten auf die Frage, was im Todesfall zu tun ist, und weiter welche Bestattungsarten und Bestattungsdienstleistungen es gibt, welche Preise man dafür einkalkulieren muss. Auch zu den Fragen der Formulierung eines Beileidsschreibens, den rechtlichen Fragen zur Erbschaft sowie im Todesfall im Ausland und vielem mehr informieren und unterstützen die Bestatter. Nicht zu vergessen alles, was mit der Vorsorge im eigenen Todesfall zu tun hat. Wer durch eine Bestattungsvorsorge heute schon an morgen denkt, entlastet die Angehörigen im Trauerfall und legt den Rahmen der eigenen Vorstellungen fest. Wie einem ein Bestattungsinstitut im Todesfall hilft und worauf besonderer Wert gelegt wird, erklären kompetente Vertreter örtlicher Unternehmen.

Ihre regionalen Ansprechpartner bei TRAUERFÄLLEN 

27.07.2016 10:00 Uhr

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Bestattungsinstitut Wolfgang Männer, Ingolstadt

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Michael Männer, Inhaber: „Wir sind das älteste regional tätige Bestattungsinstitut in Ingolstadt. Seit 1968 steht der Name ,Wolfgang Männer‘ unverwechselbar für Vertrauen, Kompetenz und Pietät. Dafür spricht auch die Tatsache, dass nur hochqualifiziertes Personal beschäftigt wird. Wichtigstes Kriterium in diesem Zusammenhang ist die Zuverlässigkeit der Mitarbeiter, was sich in der niedrigen Fluktuation zeigt. Weil man in unserem Beruf vieles falsch machen kann, sind die Anforderungen besonders hoch. Bei der Wahl des richtigen Bestatters sollte man nicht zuletzt auch auf sein unterbewusstes Gefühl hören. Es sagt einem, bei welchem Bestatter man sich wirklich geborgen fühlen kann. Denn in dieser schwierigen Lebenssituation, wenn es um den Verlust eines lieben und vertrauten Menschen geht, brauchen die hinterbliebenen Angehörigen jemanden, der ihnen hilft, sie sachlich informiert, ihnen die Last abnimmt, sie auffängt und ihnen eine Stütze ist.“ 

Bestattungen Holzward Ingolstadt 

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Irina Seißler, Inhaberin: „Ganz neu bei uns ist eine Filiale an der Gerolfinger Straße in unmittelbarer Nähe zum Westfriedhof. Obwohl wir ein kleines Familienunternehmen sind, das 2008 unter meinem Mädchennamen Holzward gegründet wurde, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, um auch für die Menschen in diesem Teil unserer Stadt da zu sein und um ihnen somit weite Wege zu ersparen. Ebenso wie an unserem Hauptsitz in der Friedrich- Ebert-Straße 9 legen wir vor allem Wert auf die individuelle Beratung und Betreuung. Dem gängigen Klischee, dass alles schwarz sein muss, was mit dem Tod zu tun hat, halten wir ganz bewusst etwa einen weißen Leichenwagen entgegen. Mein Mann und ich teilen uns die Arbeit in unserem Unternehmen dergestalt, dass ich mich in erster Linie um die Angehörigen kümmere und mein Mann den Ablauf der Beerdigung organisiert. In der neuen Filiale sind wir montags bis freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr anzutreffen.“

Trauerhilfe Denk Ingolstadt

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Norbert Nußrainer, Betriebsleiter: „Die Geschäftsstelle Ingolstadt des Münchner Bestattungsunternehmens ,Trauerhilfe Denk‘ ist eine von über 100 in ganz Bayern. Die unmittelbare Nähe zum Klinikum, wo der Tod ein Teil des Lebens ist, kommt vielen hinterbliebenden Angehörigen entgegen. Sie befinden sich dann ohnehin in einem Ausnahmezustand. Und da ist es ein großer Vorteil, wenn alle notwendigen Schritte für die Beerdigung eines Angehörigen ohne weite Umwege erledigt werden können. Wir von ,Trauerhilfe Denk‘ stehen dann mit menschlichem Feingefühl und fachlicher Kompetenz zur Verfügung. Selbstverständlich bieten wir alle Leistungen eines modernen Bestattungsinstitutes. Dazu gehört etwa auch die Trauervorsorge zu Lebzeiten. Ein Thema, das immer mehr Menschen beschäftigt, die ihre Angehörigen entlasten möchten. Und das schätzen nicht nur die Bewohner des nahen Alten- und Pflegeheims ,Anna-Ponschab-Haus‘, sondern auch viele andere ältere Menschen.“ 

Bestattungen Joachim Männer, Ingolstadt 

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Alwin Pfaff, Inhaber: „Vor allem sind Bestatter für Menschen da – wenn der Mensch den Menschen in der schwersten Situation des Lebens braucht. Ein Verstorbener ist keine ,Ware‘, sondern ist und wird auch nach dem Tod immer Mensch bleiben. Mein Theologiestudium und meine Zeit als Benediktiner in der Schweizer Abtei Einsiedeln bilden die Basis für dieses Denken. Das kommt vor allem auch bei den Trauerreden, die ich persönlich halte, zum Ausdruck. Und weil ich auch über andere Religionen gut informiert bin, weiß ich genau, was in jedem Einzelfall wichtig und angebracht ist. Eine Besonderheit ist unser eigener Abschiedsraum, in dem die Angehörigen ihrem Verstorbenen ein letztes Mal in aller Würde begegnen können. Dabei denke ich auch gerne an einen Ausspruch des Arztes und Philosophen Albert Schweitzer, in dem es heißt: ,Das schönste Monument, was wir Menschen bauen können, ist das Denkmal in unseren Herzen‘.“