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Wurst und Fleisch aus der Abtei|Qualität und Frische aus der Region 

Wurst und Fleisch aus der Abtei

04.04.2017

Pfaffenhofen (em) Weißblauer Himmel, süffiges Freibier, frische Weißwürste, resche Brezen – Bayernherz, was willst du mehr? Bei der Eröffnung der Pfaffenhofener Filiale der Klostermetzgerei Scheyern drängten sich die Pfaffenhofener, um das neue Geschäft in der Sonnenstraße zu testen. Pater Lukas, als Kloster-Cellar der neue Hausherr in der ehemaligen Metzgerei Gscheider, strahlte, als er den Andrang beobachtete: „Neben unserem Hauptsitz in Scheyern und der Filiale in Gerolsbach ist das hier nun das dritte Standbein unserer Klostermetzgerei. Doch überall gilt unser Leitmotiv ‚Qualität und Frische aus der Region‘. Das wollen wir den Verbrauchern bieten und dafür arbeiten wir.“ Stolz berichtet er, dass Metzgermeister Karl Pfleger die Tiere bei regionalen Bauern und Betrieben rings um das Kloster persönlich aussucht: „Durch die kurzen Wege entfallen lange Transportwege für die Schlachttiere – und damit auch unnötiger Stress.“

Qualität und Frische aus der Region 

04.04.2017 12:00 Uhr

Kurze Transportwege und kein Stress für die Schlachttiere 

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Strahlende Gesichter am Tag der Eröffnung der neuen Filiale der Klostermetzgerei Scheyern: Michaela Diermeier (Leiterin Verkauf). Fotos: Eibisch 

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Max und Maria Gscheider, Pater Lukas (Cellar des Klosters) und Metzgermeister Karl Pfleger. 

Pro Woche werden circa 30 Schweine und zwei Rinder geschlachtet, dazu Lämmer nach Bedarf. Das Wild liefert der Jäger aus dem nahe gelegenen Klosterforst, Forellen kommen aus der klostereigenen Fischzucht. Auch Geflügel, wie etwa frische Hähnchen sind im Angebot. Doch nicht nur Fleisch und Wurst bietet die Klostermetzgerei an, auch Eier und Kartoffeln gehören zum Sortiment. „Natürlich alles Bio-Ware,“ betont Pater Lukas. In der klostereigenen Schlachterei in Scheyern arbeiten zwei Metzgermeister, zwei Gesellen und zwei Helfer unter der Anleitung von Karl Pfleger: „Natürlich kommt der Veterinär, um das Fleisch freizugeben – einmal vor der Schlachtung und einmal danach.“ 

Den Verkaufsraum hat Michaele Diermeier unter sich: „Wichtig ist ein engagiertes Team.“ Lange Jahre haben Max und Maria Gscheider den Metzgerladen im Herzen der Kreisstadt betrieben: „Wir haben beim Kloster nachgefragt, ob Interesse besteht, das Geschäft zu übernehmen. Nach den ersten Gesprächen war schnell klar, dass das für beide Seiten zum Vorteil ist.“ Die Klostermetzgerei hat auch einen Teil des ehemaligen Gscheider-Personals übernommen. 

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Zu den ersten, die sich die Weißwürste schmecken ließen, gehörten auch Mädchen und Buben des Kinderhorts St. Johannes. 

Pater Lukas betont die Flexibilität des gesamten Teams: „Wir richten uns nach den Kundenwünschen. Wenn zum Beispiel das Kesselfleischessen, wie es jeden Montag in Scheyern angeboten wird, auch in der Kreisstadt nachgefragt wird, werden wir versuchen, es ebenso möglich zu machen wie andere Sonderwünsche.“ Dann blickt er in den Verkaufsraum, wo Schinken, Würste und Frischfleisch dekorativ präsentiert werden: „Ich bin dankbar und stolz, solch gute Mitarbeiter zu haben. Und bei den Gesprächen fällt immer wieder auf, dass sie gerne mitarbeiten.“

In der Sonnenstraße marschierten einige Kinder aus dem Kinderhort St. Johannes am Schleiferberg zielstrebig auf die Biergartentische zu. Nachdem die Kinder die Weißwürste probiert hatten, war ihre Meinung ganz klar: „Lecker!“ Eine der Betreuerinnen meinte dazu: „Na, da werden wir wohl öfter herkommen.“

ÖFFNUNGSZEITEN

Die Öffnungszeiten der Klostermetzgerei in der Pfaffenhofener Sonnenstraße sind dienstags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, samstags von 7 bis 12 Uhr. Montags ist geschlossen: „Da wird nämlich geschlachtet“, erklären dazu Pater Lukas und Metzgermeister Karl Pfleger. em